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Texte und sprachliches Handeln - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
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Fr. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch.     Luft, Dr. Yvonne: Texte und sprachliches Handeln   35
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Do. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Beißwenger, Prof. Dr. Michael, MA: Texte und sprachliches Handeln   35
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Di. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Reiner, PD Dr. Tabea: Texte und sprachliches Handeln   35
Einzeltermine:
  • 13.04.2021
  • 20.04.2021
  • 27.04.2021
  • 04.05.2021
  • 11.05.2021
  • 18.05.2021
  • 01.06.2021
  • 08.06.2021
  • 15.06.2021
  • 22.06.2021
  • 29.06.2021
  • 06.07.2021
  • 13.07.2021
  • 20.07.2021
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Termine Gruppe: G4 iCalendar Export für Outlook
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Di. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Pappert, PD Dr. Steffen: Texte und sprachliches Handeln   35
Gruppe G4:
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Termine Gruppe: G5 iCalendar Export für Outlook
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Di. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Plum, Dr. Sabine: Texte und sprachliches Handeln   35
Gruppe G5:
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Termine Gruppe: G6 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch.     Gredel, Prof. Dr.Eva: Texte und sprachliches Handeln   35
Gruppe G6:
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Termine Gruppe: G7 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Mi. 18:00 bis 20:00 c.t. wöch. von 28.04.2021      Fisseni, Dr. Bernhard/Boonen, Prof. Dr. Ute: Texte und sprachliches Handeln Achtung beginnt erst am 28.4.   35
Gruppe G7:
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Termine Gruppe: G8 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Fr. 14:00 bis 16:00 EinzelT am 07.05.2021     Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln   35
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 12.06.2021     Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln   35
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 19.06.2021     Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln   35
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 26.06.2021     Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln   35
Gruppe G8:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Gredel, Eva, Professorin, Dr.
Fisseni, Bernhard , Dr.
Boonen, Ute K., Professorin, Dr.
Plum, Sabine , Dr.
Pappert, Steffen , apl. Prof. Dr.
Beißwenger, Michael , Prof. Dr.
Luft, Yvonne , Dr.
Reiner, Tabea , PD Dr.
Rebhan, Lena Josianne , M.A.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Einzelkommentare zu den Seminaren:

[G1]: Luft, Dr. Yvonne: Texte und sprachliches Handeln

Kommentar: "Werbung reibt Wünsche in die Augen" soll Thomas A. Edison (1847-1931, amerikanischer Erfinder und Unternehmer im Bereich Elektrizität) gesagt haben. Das gilt auch heute noch: Werbung ist anders als viele andere Texte. Sie ist eine Mischung aus Text- und Bildelementen, ist Blickfang, Hingucker, Eyecatcher, manchmal infomierend oder provozierend und eigentlich immer in irgendeiner Form appellierend. Durch ihre Andersartigkeit soll sie im Gedächtnis bleiben und bei der Zielgruppe den Wunsch auslösen, das immer positiv beworbene Produkt zu kaufen. Wie stellen sich diese Besonderheiten auf sprachlicher Ebene dar? Gibt es "die eine" Werbesprache? Ist es eine eigene Varietät? Welche textlinguistischen Merkmale sind typisch für Werbekommunikate? Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit der generellen Frage, welche Kommunikationsziele wir beim Textproduzieren bewusst und unbewusst verfolgen können. Dazu arbeiten wir textlinguistisches Grundlagenwissen zur Theorie und Methodik der Pragmatik und Textlinguistik auf und wenden dies auf verschiedene Textsorten an. Schwerpunktmäßig werden wir am Beispiel der Textsorte "Printanzeige" mithilfe vieler praktischer Übungen analysieren, welche (nicht-)sprachlichen Mittel abweichend von der schriftnahen Standardgrammatik eingesetzt werden, um bestimmte Botschaften in Werbekommunikaten zu übermitteln und verschiedene Textfunktionen zu erfüllen. Dieses digitale und asynchrone Seminar mit punktuellen synchronen virtuellen Treffen bereitet auf die Hausarbeit als Modulabschlussprüfung vor, indem wir mithilfe von wöchentlich zu lesenden Grundlagentexten und praktischen Schreib- und Analyseaufgaben wichtige Fachquellen kennenlernen, textlinguistische Analyseschritte üben und mögliche Fragestellungen bzw. Argumentationsansätze für Hausarbeiten entwickeln.             
TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

[G2] Prof. Dr. Michael Beißwenger: Texte und sprachliches Handeln (Do. 10-12)

Kommentar: Inhalt und Lernziele: Das Seminar führt ein in die Grundlagen des sprachlichen Handelns mit Texten. Ausgehend von einer funktionalen und strukturellen Bestimmung der Kategorien 'Interaktion' und 'Text' behandeln wir vertieft u.a. die Abgrenzung von Texten gegenüber interaktionalen Formen des sprachlichen Handelns (Face-to-face-Gespräch, Telefongespräch, Chat), das Verhältnis von Text und Schriftlichkeit, die Funktion und Struktur schriftsprachlicher Normen und die Bedeutung von Textsorten als gesellschaftlich ausgearbeiteten Mustern für die Bearbeitung wiederkehrender kommunikativer Aufgaben. Dabei beschäftigen wir uns einerseits mit Textprodukten und andererseits mit Prozessen der Textproduktion.

Neben der Perspektive des Text-Autors interessiert uns die Perspektive des Text-Lesers: Am Beispiel von Fachtexten aus dem Bereich Linguistik (einer Textsorte, deren Lektüre von Studienanfängern häufig als besonders anspruchsvoll und voraussetzungsreich empfunden wird) werden wir nachvollziehen, welches Lesermodell Fachautoren voraussetzen und wie man Texte dieser Sorte optimal für die Erarbeitung fachlicher Diskursausschnitte nutzt. Dabei erproben wir verschiedene Techniken, die die Lektüre und die „Entschlüsselung“ von Fachtexten unterstützen, und üben anhand kleiner Schreibaufgaben die Verarbeitung von Fachtexten im eigenen wissenschaftlichen Schreiben ein. Auf diese Weise werden im Seminar auch wichtige Teilfertigkeiten für das Verfassen schriftlicher Hausarbeiten adressiert. Die Arbeit an und mit Texten wird durch die Moodle-Lernaktivität TEXTLABOR unterstützt.

Teilnahmebedingungen: Bedingungen für den Erwerb von Studienleistungen und für die Anfertigung von Hausarbeiten werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Literatur: Die Literaturgrundlage für das Seminar wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

[G3]: N.N.: Texte und sprachliches Handeln

Im Seminar geht es u.a. um Fragen wie die folgenden: Sind Worte auch Taten? Wie kann man etwas sagen, ohne es zu sagen? Gibt es verschiedene Direktheitskulturen?
TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

[G4]: PD Dr. Steffen Pappert: Texte und sprachliches Handeln

Nachdem wir uns mit kontextabhängigen Aspekten der Sprachstruktur und nicht-wörtlichen Bedeutungen bei der Verwendung von sprachlichen Ausdrücken in konkreten Äußerungssituationen befasst haben (Kerngebiete der linguistischen Pragmatik), wird im Hauptteil des Seminars ein Einblick in die verschiedenen Gegenstandsbereiche der Textlinguistik vermittelt. Wir werden klären, was man unter 'Text' versteht, werden einige Grundbegriffe (Textkohärenz, Textgliederung, Textfunktion) und Aufgabengebiete dieses Forschungsgebietes diskutieren. Unter Berücksichtigung sprachlicher, thematischer und kommunikativ-funktionaler Aspekte wird auch die Klassifikation und Analyse von Textsorten im Seminar behandelt.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR Brinker, K., Cölfen, H., Pappert, St. (2018), Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden. 9., durchgesehene Auflage, Berlin: Schmidt (= Grundlagen der Germanistik, Bd. 29).

 

[G5]: Dr. Sabine Plum: Texte und sprachliches Handeln

Das Seminar führt in Fragestellungen der Textlinguistik ein und stellt dabei das Verhältnis von Text und Gespräch, schriftlichen und mündlichen Formen der Kommunikation in den Mittelpunkt. Inhalte werden u.a sein:

(a) Ansätze zur Beschreibung von Textkohärenz und -struktur neben solchen zur Sequenzierung und interaktionalen Gesprächsorganisation (b)Modelle zur Erfassung von Text- und Äußerungsfunktionen und (c) Verschränkungen zwischen mündlichen und schriftlichen Äußerungsformen am Beispiel unterschiedlicher Text-/Äußerungsformen, wie Märchen, Protokoll, Vortrag und Hausarbeitsplanung und Erarbeitung.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN Zu den jeweiligen Themen sollen Arbeitsgruppen Kurzpräsentationen erarbeiten, die wir an den angegebenen Seminarterminen gemeinsam besprechen und durch Übungen vertiefen.  Weitere Informationen zu den zu erbringenden Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR: Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

[G6]: Prof. Dr. Eva Gredel: Texte und sprachliches Handeln

Im Seminar „Texte und sprachliches Handeln“ beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Textlinguistik. Mit dem zentralen Untersuchungsgegenstand Text fokussiert die Textlinguistik sprachliche Einheiten, die mehr als einen Satz umfassen (können). In textgrammatischen Ansätzen geht es etwa darum, wie Sätze in Texten verknüpft werden und wie diese Verknüpfungen sprachwissenschaftlich zu beschreiben sind. Ausgehend von alltagssprachlichen Text-Begriffen behandeln wir im Seminar auch wissenschaftliche Abgrenzungen und Klassifizierungen von Texten und betrachten den Aufbau und die Struktur unterschiedlicher Text-sorten. Wir fragen dann danach, welche Textbaumuster und Strukturen beispielsweise Kochrezepte, Werbeplakate oder studentische Hausarbeiten jeweils ausmachen. Nach einführenden Überlegungen zu Textgrammatik und -semantik sowie Textsorten widmen wir uns dann auch aktuellen Erweiterungen der Textlinguistik: Dazu nehmen wir unter anderem Texte auf digitalen Plattformen (z.B. Wikipedia) in den Blick und untersuchen deren Spezifika.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR: Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

[G7]: Dr. Bernhard Fisseni/ Prof. Dr. Ute Boonen: Texte und sprachliches Handeln - Alles Käse mit der Pragmatik: Pragmatik im deutsch-niederländischen Sprachvergleich

Pragmatik ist die linguistische Subdisziplin, die sich damit auseinandersetzt, wie wir mit Sprache handeln. Es gibt nun bekanntlich verschiedene Sprachen und Kulturen. Dass man sich im Ausland evtl. anders verhält, erzählt jeder Reiseführer; ebenso lernt man in jedem Sprachkurs, dass Sprachen morphologisch, syntaktisch und semantisch verschieden funktionieren. Weniger gesprochen wird über pragmatische Aspekte, in denen sich Sprachen (oder Sprachverwendungen) unterscheiden. Ziel der Lehrveranstaltung ist, diese Lücke ein wenig zu schließen.

Aspekte, die angesprochen werden sind:

  • Höflichkeitsmarkierung in der Sprache (Der Imperativ – eine Beleidigung?) und Anredeformen (Du – Sie / jij – u).
  • Verwendung von Partikeln und Kommunikation der Sprechereinstellung („Das wissen Sie ja.“ — “Dat kan toch niet!?” — „Aber so ja nun auch wieder nicht!“).
  • Informationsstruktur, d.h. die Verwendung, Anordnung und Hervorhebung zur ‚optimalen‘ Kommunikation („Das ist nicht neu.“ — „Das ist nicht neu.“ – „Neu ist das nicht.“)

Als Handwerkszeug werden die üblichen Theorien der linguistischen Pragmatik erarbeitet und Begriffe wie Sprechakt, Implikatur, Thema/Rhema und Topik/Fokus erläutert. Damit lassen sich Unterschiede zwischen den Sprachen leichter erkläre und verstehen. Auch die Abgrenzung von Pragmatik und Semantik wird thematisiert. Dabei bringen die Lehrenden Expertise im Bereich Deutsch und Niederländisch mit, aber natürlich sind auch Beiträge der Studierenden zu anderen Sprachen herzlich willkommen.

 

[G8]: Lena Rebhan: Texte und sprachliches Handeln

Im Seminar werden Texte und Äußerungen als (Teile von) Handlungen vorgestellt, wobei es darum geht, Texte als Bedeutungsträger auf unterschiedlichen Ebenen und als Mittel sprachlichen Handelns zu analysieren. Neben Textfunktionen und ihren sprachlichen und strukturellen Realisierungen stehen dann auch Muster im Zentrum der Überlegungen, die Textsorten charakterisieren. Die Teilnehmenden des Seminars erlernen zudem, sprachliches Verhalten im Hinblick auf den Äußerungskontext beurteilen. Nach der Besprechung grundlegender Fachtermini und zentrales Modelle der Textlinguistik, werden begleitend im Seminar auch  kulturelle und historische Aspekte von Sprache und Sprachgebrauch analytisch erfasst.

TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR: Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

 

 

 

Literatur Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Bemerkung Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25