In der Grundschule wird die Basis für ausgebaute Schreibfähigkeiten gelegt. Dabei kommt dem Orthografieerwerb (als Voraussetzung für die Produktion eigener Texte) eine herausragende Bedeutung zu. Er steht deswegen im Zentrum dieses Seminars. Die Teilnehmer*innen erwerben anhand von theoretischen Texten und zahlreichen praktischen Übungen ein solides Wissen über System und Vermittlung der deutschen Orthografie sowie über Möglichkeiten der Diagnostik von Rechtschreibschwierigkeiten.
Die Zulassung zum Seminar erfolgt ausschließlich via LSF und strikt nach dem Verfahren, wie es auf der Homepage der Germanistik jeweils aktuell mitgeteilt wird.
Zum Einstieg lesen Sie: Bredel/Fuhrhop/Noack (2017): Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Dieses Lehrbuch ist von allen TeilnehmerInnen zu beschaffen (vorzugsweise im lokalen Buchhandel), es ist aber auch in der UB als E-Book verfügbar. Weitere Lektüre wird im Verlaufe des Seminars zur Verfügung gestellt.
Informationen zur Modulabschlussprüfung (empirische Hausarbeit) finden Sie in ihrem Modulhandbuch. Weitere Anforderungen werden im Verlauf des Seminars bekannt gegeben.
Hinweise zur Seminarorganisation:
Das Seminar findet digital und (abgesehen von einzelnen synchronen Sitzungen, die Lehrenden informieren Sie rechtzeitig) vollständig asynchron statt. Es eignet sich damit besonders für alle, die auf größere Flexibilität angewiesen sind (Care-Aufgaben, Jobs...). Entsprechend höher sind die Anforderungen an Selbstorganisation und strukturiertes Arbeiten. Die Übungen und Aufgaben des Seminars werden grundsätzlich in Kleingruppen (max. vier Personen) bearbeitet; auf den fachlichen Austausch innerhalb dieser Gruppen wird großer Wert gelegt - über geeignete Kommunikationskanäle kann jede Gruppe selbst entscheiden. Im Moodle-Kursraum steht ein Meetingraum (BigBlueButton) allen Teilnehmer*innen zur Verfügung. |