Kommentar |
Die Veranstaltung widmet sich der Organisiertheit Sozialer Arbeit, also dem Umstand, dass Hilfe in Sozialer Abeit in wenn auch verschiedenen, so doch organisierten Kontexten stattfindet. Diese reichen von hochformalisierten Organisationen wie Jugendämtern zu gering formalisierten Einheiten wie etwa Koordinationsstellen für Ehrenamtlichen. Die Veranstaltung ist problemorientiert aufgebaut: Sie führt in typische strukturelle Spannungsfelder wie Zielkonflikte, Machtasymmetrien und Umwelterwartungen an Soziale Arbeit ein, die entstehen, wenn Hilfe nicht mehr ausschließlich „von Mensch zu Mensch“ sondern in organisierter Form stattfindet. |