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Soziale Herkunft, professionelles Handeln und Habitussensibilität von Pädagog*innen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 16:00 bis 18:00 c.t. wöch. 04.04.2022 bis 11.07.2022  S06S - S06 S01 B29   Ausfall der Sitzung am 09.05.; am 11.07.2022 längere Abschlusssitzung 16-20 Uhr  
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zosel, Tim , Dr. phil.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts) 2 - 2
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
40007 Außerschulische Pädagogik
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Lehrende und Lernende (Adressat*innen) kommen in pädagogischen Kontexten als Subjekte zusammen, die von gesellschaftlichen Ungleichheitsverhältnissen geprägt sind und milieuspezifische Lebens- und Bildungsstrategien mitbringen. In diesem Seminar liegt der Fokus auf den pädagogisch Tätigen, ihren ‚sozialen Orten‘ und ihren Prinzipien des Habitus (Bourdieu: „allgemeine Grundhaltung gegenüber der Welt“). Für Studierende des Bachelors Erziehungswissenschaft als angehende Pädagog*innen ergeben sich dabei Anschlüsse zur späteren Tätigkeit, indem das Seminar Gelegenheit bietet, selbstreflexiv beispielsweise folgende Fragen zu diskutieren: Wo komme ich her? Welche sind meine handlungsleitenden und klassifizierenden/bewertenden Prinzipien? Welche Vorstellungen habe ich vom Lehren und Lernen? Inwiefern hat das Bedeutung für die pädagogische Praxis? Das Seminar verfolgt den Ansatz, durch die Bearbeitung dieser Fragen eine gelingende und habitussensible Beziehungsarbeit in pädagogischen Kontexten zu entwickeln.

Im Seminar werden wir uns zum einen reflexiv mit den eigenen Vorstellungen ‚guter Pädagogik‘ und zum anderen mit theoretischen und empirischen Grundlagen zur sozialen Heterogenität von Pädagog*innen befassen. Es besteht darüber hinaus Gelegenheit zu Austausch und Diskussion sowie die Möglichkeit, Ihre Interessen aufzunehmen. Gelegentlich werden Strategien des wissenschaftlichen Arbeitens – insbesondere Lesen und Schreiben – thematisiert und geübt.

Am 11.07. ist eine gemeinsame Abschlusssitzung mit den anderen beiden Seminaren des Moduls 7.2 geplant, um Erkenntnisse und Perspektiven zusammenzutragen.

Literatur
  • Bischoff, Stefanie (2017): Habitus und frühpädagogische Professionalität. Weinheim: Beltz Juventa.
  • Bremer, Helmut/ Pape, Natalie/ Schlitt, Laura (2020): Habitus und professionelles Handeln in der Erwachsenenbildung. In: Hessische Blätter für Volksbildung, Heft 1/2020, S. 57-70.
  • Liebau, Eckart (2009): Der Störenfried. Warum Pädagogen Bourdieu nicht mögen. In: Friebertshäuser, Barbara/Rieger-Ladich, Markus/Wigger, Lothar (Hrsg.): Reflexive Erziehungswissenschaft. ). Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 41-58.
  • Rutter, Sabrina (2021): Sozioanalyse in der pädagogischen Arbeit. Ansätze und Möglichkeiten zur Bearbeitung von Bildungsungleichheit. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden.
  • Sander, Tobias (2014): Habitussensibilität. Eine neue Anforderung an professionelles Handeln. Wiesbaden: Springer VS.
Voraussetzungen

Vorausgesetzt werden regelmäßige Teilnahme, Bereitschaft zur Diskussion, zur Übernahme von Kurzpräsentationen oder Protokollen, zur aktiven Mitgestaltung und Nachbereitung des Seminars und der Lektüre der Seminarliteratur.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024