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Master-SE Ästh/Kultur/Soz.: Wie machen Politik und Recht die Welt? - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 14:00 bis 16:00 wöch. 05.04.2023 bis 12.07.2023  R11T - R11 T04 C14       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Niederberger, Andreas, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Revolutionen gelten als historische Momente, in denen sich Menschen von alten Verhältnissen befreien und neue stiften. Aber wie muss man sich ein solches Erschaffen einer neuen Welt im politischen Handeln eigentlich vorstellen? Können Menschen plötzlich in einer Demokratie leben und eine alte Ordnung einfach hinter sich lassen? Solche Neustiftungen finden dabei nicht nur in Revolutionen statt. Recht und Politik prägen und ändern vielmehr ständig die Welt und deren Sinn mehr oder weniger stark. Wie geht das vor sich und wie lässt sich die Stabilität solcher Stiftungen über politische und rechtliche Entscheidungen erklären? Andererseits passen vielleicht versuchte Stiftungen gar nicht zur Welt. Kann es sein, dass Politik und Recht scheitern, wenn bzw. weil die Welt sich nicht so darbietet, dass politische oder rechtliche Vorgaben zu ihr passen?

Solche Fragen haben in den letzten Jahren verstärkt zu einer Neubetrachtung von Recht und Politik diesseits der üblichen normativen Fragen nach Gerechtigkeit oder Legitimität geführt. Diese Neubetrachtung nimmt oft die Form einer Sozialontologie an. Sie greift dabei insbesondere auch auf Instrumente zurück, wie sie in der Phänomenologie entwickelt und zum Teil schon vor einigen Jahrzehnten von Hannah Arendt in eine politische Philosophie eingebracht wurden.

In diesem Seminar werden wir uns verschiedene Ansätze aus diesem neueren Bereich der Philosophie anschauen, etwa von Sophie Loidolt oder Thomas Bedorf.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M11: SE Praktische Philosophie 

B.A. Angewandte Philosophie: M11: SE Praktische Philosophie 

M.A. Philosophie: M Ic, IIc, IIIc: SE Moralphil./ Angew. Ethik/Pol. Phil.; M Id, IId, IIId: SE  Kultur- und Sozialphilosophie

M.Ed. GyGe (ab WS 2014/15): M5, M11

M.Ed. HRSGe (ab WS 2014/15): M5

M.A. Theorie des Sozialen: Kernmodul P1: SE Sozialontologie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024