Der Markt an Hörmedien boomt. Hörbücher und Hörspiele stehen bei Erwachsenen wie auch bei Kindern und Jugendlichen hoch im Kurs.
In schulischen Kontexten – genauer im Rahmen des Deutschunterrichts – wird der Bedeutung des Hörens im Kompetenzbereich Sprechen und Zuhören Rechnung getragen. Daneben spielen Hören und Zuhören aber auch in literarischen Lernprozessen eine besondere Rolle. Diese Zusammenhänge wollen wir im Seminar erschließen. Zu diesem Zwecke wird das Phänomen des (Zu-)Hörens zunächst sowohl aus entwicklungspsychologischer als auch aus fachdidaktischer Perspektive theoretisch fundiert.
Danach werden wir in einem kreativen Workshop das theoretische Basiswissen in unterrichtspraktische Zusammenhänge überführen und bestehende auditive Angebote mit Blick auf ihr didaktisches Potenzial für den Deutschunterricht untersuchen. Im Rahmen einer kollaborativen Gruppenarbeit erproben die Studierenden abschließend Möglichkeiten, ein eigenes Hörspiel zu erstellen.
Weitere Hinweise erfolgen in der verbindlichen Vorbesprechung am 12.10.2023 um Punkt 18 Uhr s.t.
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