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Einführungsmodul (1. Fachsemester) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Einführung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

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Geschichte
Geisteswissenschaften

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Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.10.2023      VL Blösel - Alte Geschichte - Raum: S05 T00 B59   Präsenzveranstaltung
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Mi. 18:00 bis 20:00 wöch. von 18.10.2023  R12S - R12 S05 H81   QÜ - Gilhaus   40 Präsenzveranstaltung
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Mo. 14:00 bis 18:00 wöch. von 09.10.2023  R12V - R12 V05 D81   Seminar - Gilhaus   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
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Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.10.2023      VL Blösel - Alte Geschichte - Raum: S05 T00 B59   Präsenzveranstaltung
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Mi. 18:00 bis 20:00 wöch. von 18.10.2023  R11T - R11 T04 C14   QÜ - Binder   40 Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. von 12.10.2023  R11T - R11 T03 C82   Seminar - Binder   40 Präsenzveranstaltung
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Do. 14:00 bis 16:00 wöch. von 19.10.2023  R12S - R12 S05 H81   Übung - Binder   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
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Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 17.10.2023      VL Fößel - Mittelalter - Raum: S05 T00 B59   Präsenzveranstaltung
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.10.2023  R11T - R11 T04 C26   QÜ - Hemmers   40 Präsenzveranstaltung
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Do. 12:00 bis 14:00 wöch. von 26.10.2023  R12R - R12 R03 A69   Seminar - Passig   Präsenzveranstaltung
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Do. 14:00 bis 16:00 wöch. von 26.10.2023  R11T - R11 T04 C14   Übung - Passig   Präsenzveranstaltung
Gruppe G3:
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Termine Gruppe: G4 iCalendar Export für Outlook
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 17.10.2023      VL Fößel - Mittelalter - Raum: S05 T00 B59   Präsenzveranstaltung
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.10.2023      QÜ - Hemmers - Raum: R11 T04 C26   40 Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 14:00 wöch. von 20.10.2023  R11T - R11 T04 C84   Seminar - Passig   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G4:
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Termine Gruppe: G5 iCalendar Export für Outlook
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 17.10.2023      VL Fößel - Mittelalter - Raum: S05 T00 B59   Präsenzveranstaltung
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 24.10.2023  R12R - R12 R03 B52   QÜ - Winkler   Präsenzveranstaltung
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Do. 12:00 bis 16:00 wöch. von 12.10.2023  S05R - S05 R03 H20   Seminar - Fößel   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G5:
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Termine Gruppe: G6 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 17.10.2023      VL Schröder-Stapper - Frühe Neuzeit - Raum: S03 V00 E33   Präsenzveranstaltung
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Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. von 16.10.2023  R11T - R11 T00 D03   QÜ - Treue   40 Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 14:00 wöch. von 12.10.2023  T03R - T03 R04 C07   Seminar - Schröder-Stapper   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G6:
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Termine Gruppe: G7 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.10.2023      VL Becker - Neueste Zeit - Raum: S05 T00 B71   Präsenzveranstaltung
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. von 24.10.2023  R12R - R12 R00 B02   QÜ - Michaelis   100 Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. von 16.10.2023  R11T - R11 T03 C35   Seminar - Bennemann   40 Präsenzveranstaltung
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. von 10.10.2023  S06S - S06 S01 B38   Übung - Bennemann   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G7:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G8 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.10.2023      VL Becker - Neueste Zeit - Raum: S05 T00 B71   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine ausblenden
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 24.10.2023  R12R - R12 R00 B02   QÜ - Michaelis   100 Präsenzveranstaltung
Einzeltermine:
  • 24.10.2023
  • 31.10.2023
  • 07.11.2023
  • 14.11.2023
  • 21.11.2023
  • 28.11.2023
  • 05.12.2023
  • 12.12.2023
  • 19.12.2023
  • 09.01.2024
  • 16.01.2024
  • 23.01.2024
  • 30.01.2024
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Mo. 12:00 bis 16:00 wöch. von 09.10.2023  R11T - R11 T03 C35   Seminar - Keilhau   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G8:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Becker, Frank, Professor, Dr.
Bennemann, Nils , Dr.
Binder, Carsten , Dr.
Blösel, Wolfgang, Professor, Dr.
Fößel, Amalie, Professorin, Dr.
Gilhaus, Lennart , Dr.
Hemmers, Nadja , M.A.
Michaelis, Anna , Dr.
Passig, David , Dr. des.
Treue, Wolfgang , apl. Professor Dr.
Winkler, Richard , M.A.
Richter, Sonja , Dr.
Keilhau, Max
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Bemerkung

Einführungsmodul (1. Fachsemester) - 8 Gruppen

 

Gruppe 1: Alte Geschichte

Blösel – Überblicksvorlesung Alte Geschichte: Griechische Geschichte bis zum Ende der Archaik
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)
2-Fach-BA: Grundlagen 1–4, Vertiefung 2
BA HRSGe: Grundlagen 1–4
BA GyGe: Grundlagen 1–4, Vertiefung
In der Vorlesung soll die Herausbildung des Griechentums von der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends bis ins 6. Jh. v. Chr. nachgezeichnet werden. Dabei werden die bis zum Ende des 13. Jh. v. Chr. auf Kreta und der Peloponnes blühenden minoischen und mykenischen Königsreiche ebenso beleuchtet wie die folgenden sog. „Dunklen Jahrhunderte“, in denen die Linear-B-Schrift wie auch die Monarchie verlorengingen. Die Homerischen Epen, entstanden im 8. und 7. Jh. v. Chr., lassen erste Strukturen des griechischen Stadtstaates erkennen. In dieser Zeit schufen das Bewußtsein einer gemeinsamen Sprache und der Verehrung derselben Götter wie auch die Teilnahme an den panhellenischen Spielen v.a. von Olympia und Delphi bei den Griechen ein nationales Selbstverständnis. Die Aufkommen von Ämtern (die von den sog. Tyrannen in vielen Städten usurpiert wurden), Rats- und Volksversammlungen sowie die schriftliche Fixierung von Gesetzen bis ins 6. Jh. v. Chr. bildet die entscheidende Phase in der Entstehung des Stadtstaates, der Polis. 
Einführende Literatur:
- K.-W. Welwei, Griechische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Beginn des Hellenismus. Paderborn 2011, S. 11-166.
- E. Stein-Hölkeskamp, Das archaische Griechenland: Die Stadt und das Meer, München ²2019.

Gilhaus - Quellenübung zur Überblicksvorlesung Alte Geschichte
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodul 1, Gruppe 1
In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungsvorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

 Gilhaus – Einführungsseminar mit begleitender Übung Alte Geschichte
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodul 1 Gruppe 1
Am Beispiel des Themas „Homer, Hesiod und die früharchaische Welt“ werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.

 

Gruppe 2: Alte Geschichte

Blösel – Überblicksvorlesung Alte Geschichte: Griechische Geschichte bis zum Ende der Archaik
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)
2-Fach-BA: Grundlagen 1–4, Vertiefung 2
BA HRSGe: Grundlagen 1–4
BA GyGe: Grundlagen 1–4, Vertiefung
In der Vorlesung soll die Herausbildung des Griechentums von der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends bis ins 6. Jh. v. Chr. nachgezeichnet werden. Dabei werden die bis zum Ende des 13. Jh. v. Chr. auf Kreta und der Peloponnes blühenden minoischen und mykenischen Königsreiche ebenso beleuchtet wie die folgenden sog. „Dunklen Jahrhunderte“, in denen die Linear-B-Schrift wie auch die Monarchie verlorengingen. Die Homerischen Epen, entstanden im 8. und 7. Jh. v. Chr., lassen erste Strukturen des griechischen Stadtstaates erkennen. In dieser Zeit schufen das Bewußtsein einer gemeinsamen Sprache und der Verehrung derselben Götter wie auch die Teilnahme an den panhellenischen Spielen v.a. von Olympia und Delphi bei den Griechen ein nationales Selbstverständnis. Die Aufkommen von Ämtern (die von den sog. Tyrannen in vielen Städten usurpiert wurden), Rats- und Volksversammlungen sowie die schriftliche Fixierung von Gesetzen bis ins 6. Jh. v. Chr. bildet die entscheidende Phase in der Entstehung des Stadtstaates, der Polis. 
Einführende Literatur:
- K.-W. Welwei, Griechische Geschichte. Von den Anfängen bis zum Beginn des Hellenismus. Paderborn 2011, S. 11-166.
- E. Stein-Hölkeskamp, Das archaische Griechenland: Die Stadt und das Meer, München ²2019.

Binder – Quellenübung zur Überblicksvorlesung Alte Geschichte
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodul 1 In Übungen werden spezielle Aspekte eines Themas im Rahmen der wissenschaftlich-historischen Ausbildung herausgegriffen, um diese gemeinsam in der Gruppe vertiefend zu behandeln. Begleitend zur Einführungs-vorlesung werden in dieser Übung als spezieller Aspekt zentrale Quellenpassagen für den in der Vorlesung betrachteten Zeitraum erarbeitet (Quellenübung). So soll ein Verständnis für das inhaltliche Thema, aber auch für die Arbeitsweise des Historikers ("Woher kommt das Wissen?") erlangt werden.

Binder - Einführungsseminar mit begleitender Übung Alte Geschichte, Do 10 – 12 und Do 14 – 16 Uhr
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodul 1
Am Beispiel eines Themas aus dem Bereich der Vorlesung werden im althistorischen Proseminar das wissenschaftliche Arbeiten, die epochenspezifische Methodik und das Handwerkszeug der Alten Geschichte vorgestellt und gelernt. Die Bearbeitung methodischer und historischer Problemstellungen sowie die althistorische Quellenarbeit werden an ausgewählten Beispielen aus dem Themenfeld der Vorlesung erörtert und eingeübt.

 

Gruppe 3: Mittelalter

Fößel - Überblicksvorlesung Mittelalter: Einführung in die Geschichte des Mittelalters
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
2-Fach-BA: 1./2./3./4. FS
BA LA HRSGe: 1./2./3./4. FS
BA LA GyGe: 1./2./3./4. FS
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Zeit und Raum sowie prägende Faktoren, Begriffe und Entwicklungen der Geschichte des Mittelalters. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Aspekte. Exemplarisch werden relevante Quellen diskutiert und aktuelle Forschungsdiskussionen vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden.
Literatur:
Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015.

Hemmers – Quellenübung zu Überblicksvorlesung Mittelalter
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 1 Mittelalter Gruppen 3 und 4
In der Quellenübung werden begleitend zur Überblicksvorlesung zentrale Quellengattungen anhand verschiedener Quellenbeispiele zu ausgewählten Themen der Geschichte des Mittelalters behandelt. Die Studierenden erwerben dabei in der gemeinsamen Diskussion der Texte grundlegende Kompetenzen für die Quellenarbeit.
Literatur:
- Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.
- Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

Passig - Einführungsseminar mit begleitender Übung Mittelalter: Königtum und Hausmachtpolitik Karls IV.
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 1 Gruppe 3 (Mittelalter)
Der böhmische und römisch-deutsche König und Kaiser Karl IV. (1346-1378) aus dem Haus der Luxemburger gilt in der Forschung als einer der prägendsten und wichtigsten Herrscher des Spätmittelalters. Im Einführungsseminar wird anhand von Fachliteratur und Quellenbeispielen ein Überblick über die Herrschaftszeit Karls IV. vermittelt und Karls Politik in ihrem spätmittelalterlichen europäischen Kontext betrachtet werden. Dabei werden Aspekte wie der Konflikt mit seinem Konkurrenten Ludwig dem Bayern um die Herrschaft, seine erfolgreiche luxemburgische Hausmachtpolitik, sein Verhältnis zu anderen europäischen Herrschern sowie die Grundlegung der Reichsverfassung in der Goldenen Bulle, aber auch die Krisen und Herausforderungen seiner Herrschaftszeit wie der Schwarze Tod oder die Judenpogrome die thematischen Schwerpunkte des Seminars bilden.
Neben dieser inhaltlichen Arbeit soll die Veranstaltung in methodische Grundlagen und Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Geschichtswissenschaft und in den kritisch-reflektierten Umgang mit Fachliteratur und Quellen einführen.
Literatur:
- Christian Hesse: Synthese und Aufbruch 1346-1410 (Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 7b), Stuttgart 2017.
- Pierre Monnet: Karl IV. Der europäische Kaiser, Darmstadt 2021.

 

Gruppe 4: Mittelalter

Fößel - Überblicksvorlesung Mittelalter: Einführung in die Geschichte des Mittelalters
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
2-Fach-BA: 1./2./3./4. FS
BA LA HRSGe: 1./2./3./4. FS
BA LA GyGe: 1./2./3./4. FS
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Zeit und Raum sowie prägende Faktoren, Begriffe und Entwicklungen der Geschichte des Mittelalters. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Aspekte. Exemplarisch werden relevante Quellen diskutiert und aktuelle Forschungsdiskussionen vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden.
Literatur:
Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015.

Hemmers – Quellenübung zu Überblicksvorlesung Mittelalter
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 1 Mittelalter Gruppen 3 und 4 und Grundlagenmodul 3
In der Quellenübung werden begleitend zur Überblicksvorlesung zentrale Quellengattungen anhand verschiedener Quellenbeispiele zu ausgewählten Themen der Geschichte des Mittelalters behandelt. Die Studierenden erwerben dabei in der gemeinsamen Diskussion der Texte grundlegende Kompetenzen für die Quellenarbeit.
Literatur:
- Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.
- Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

Passig - Einführungsseminar mit begleitender Übung Mittelalter: Königtum und Hausmachtpolitik Karls IV.
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 1 Gruppe 4 (Mittelalter) Der böhmische und römisch-deutsche König und Kaiser Karl IV. (1346-1378) aus dem Haus der Luxemburger gilt in der Forschung als einer der prägendsten und wichtigsten Herrscher des Spätmittelalters. Im Einführungsseminar wird anhand von Fachliteratur und Quellenbeispielen ein Überblick über die Herrschaftszeit Karls IV. vermittelt und Karls Politik in ihrem spätmittelalterlichen europäischen Kontext betrachtet werden. Dabei werden Aspekte wie der Konflikt mit seinem Konkurrenten Ludwig dem Bayern um die Herrschaft, seine erfolgreiche luxemburgische Hausmachtpolitik, sein Verhältnis zu anderen europäischen Herrschern sowie die Grundlegung der Reichsverfassung in der Goldenen Bulle, aber auch die Krisen und Herausforderungen seiner Herrschaftszeit wie der Schwarze Tod oder die Judenpogrome die thematischen Schwerpunkte des Seminars bilden.
Neben dieser inhaltlichen Arbeit soll die Veranstaltung in methodische Grundlagen und Arbeitstechniken des wissenschaftlichen Arbeitens in der Geschichtswissenschaft und in den kritisch-reflektierten Umgang mit Fachliteratur und Quellen einführen.
Literatur:
- Christian Hesse: Synthese und Aufbruch 1346-1410 (Gebhardt Handbuch der deutschen Geschichte 7b), Stuttgart 2017.
- Pierre Monnet: Karl IV. Der europäische Kaiser, Darmstadt 2021.

 

Gruppe 5: Mittelalter

Fößel - Überblicksvorlesung Mittelalter: Einführung in die Geschichte des Mittelalters
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
2-Fach-BA: 1./2./3./4. FS
BA LA HRSGe: 1./2./3./4. FS
BA LA GyGe: 1./2./3./4. FS
Die Vorlesung gibt einen Überblick über Zeit und Raum sowie prägende Faktoren, Begriffe und Entwicklungen der Geschichte des Mittelalters. Behandelt werden politische und religiöse Ordnungsvorstellungen und Funktionsweisen, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, kulturelle und soziale Aspekte. Exemplarisch werden relevante Quellen diskutiert und aktuelle Forschungsdiskussionen vorgestellt. Der Stoff der Vorlesung kann im Rahmen einer begleitenden Übung zur Interpretation ausgewählter Quellen vertieft werden.
Literatur:
Harald Müller, Mittelalter (Akademie Studienbücher - Mittelalter), Berlin ²2015.

Winkler - Quellenübung zu Überblicksvorlesung Mittelalter
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 1 Mittelalter Gruppe 5 und Grundlagenmodul 3

In der Quellenübung werden begleitend zur Überblicksvorlesung zentrale Quellengattungen anhand verschiedener Quellenbeispiele zu ausgewählten Themen der Geschichte des Mittelalters behandelt. Die Studierenden erwerben dabei in der gemeinsamen Diskussion der Texte grundlegende Kompetenzen für die Quellenarbeit.
Literatur:
- Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 42014.
- Michael Brauer: Quellen des Mittelalters, Paderborn 2013.

Fößel - Einführungsseminar mit begleitender Übung Mittelalter: Kaiser und Papst im 11. Jahrhundert
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Modul 1 Gruppe 5
Kaiser und Papst galten im Mittelalter als universale Herrschaftsträger. Beide standen in engen Beziehungen zueinander, die seit karolingischer Zeit immer wieder auch vertraglich geregelt wurden und sich vordergründig dadurch gestalteten, dass die Kaiser in Rom durch den Papst gekrönt wurden und im Gegenzug politischen und militärischen Schutz für Kirche und Papsttum garantierten. Im 11. Jahrhundert führten neue kirchenpolitische Konzepte in eine Krise, die in der Forschung als sog. Streit um die Investitur bezeichnet wird. Neben diesen thematischen Aspekten wird eine Einführung in die Grundlagen, Methoden und Arbeitstechniken der mittelalterlichen Geschichte gegeben. 
Literatur:
- Elke Goez: Papsttum und Kaisertum im Mittelalter (Geschichte kompakt), Darmstadt 2009.
- Ludger Körntgen: Ottonen und Salier (Geschichte kompakt), Darmstadt 42013.
- Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter (UTB-TB 1719), Stuttgart 42014.

 

Gruppe 6: Frühe Neuzeit

Schröder-Stapper – Überblicksvorlesung: Frühneuzeitliche Wissenskulturen: Räume, Akteure, Praktiken
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Jeweils Grundlagenmodule 1-4, Frühe Neuzeit
Seit einiger Zeit erfreut sich die Geschichte des Wissens zunehmender Beliebtheit. Galt die Aufmerksamkeit der älteren Wissen(schaft)sgeschichte zunächst vor allem den studierten Gelehrten und der Entstehung der modernen Wissenschaften, so gelangten mit der kulturhistorischen Wende zahlreiche Aspekte frühmoderner Wissensproduktion in den Fokus, die quer zu der bis dahin vorherrschenden Fortschrittslogik liegen. Das Augenmerk solcher wissenshistorischen Forschungen richtet sich stärker auf die Funktionen des Wissens, seine Akteure, Praktiken und Institutionen. Auf diese Weise werden nicht nur die „kulturelle Situiertheit“ des Wissens und seine historische Wandelbarkeit deutlich, sondern auch Wissensbestände in den Blick genommen, die wie Magie, Aberglaube und Alltagswissen jenseits eines engen Wissensbegriffs liegen. Die Vorlesung gewährt einen Einblick in die Geschichte von Wissen und Wissenschaft in den drei Jahr­hunderten zwischen 1500 und 1800 und damit in eines der produktivsten Forschungsfelder der letzten drei Jahrzehnte. Im Zentrum des Interesses steht die Frage nach den verschiedenen Orten, Akteuren, Medien und Praktiken der Wissensproduktion, -aneignung, -vermittlung und -organisation. Damit verbunden sind zugleich Fragen nach der Kommerzialisierung und dem Zusammenhang von Wissen und Raum sowie Wissen und Macht. Ziel ist es, spezifische frühneuzeitliche Wissenskulturen zu identifizieren und deren Merkmale zu bestimmen.
Literatur:
- Peter Burke, Papier und Marktgeschrei. Die Geburt der Wissensgesellschaft, Berlin 2001;
- Richard van Dülmen / Sina Rauschenbach (Hg.), Macht des Wissens. Die Entstehung der modernen Wissensgesellschaft, Köln-Weimar-Wien 2004;
- Jörg Rogge, Tradieren, Vermitteln, Anwenden. Zum Umgang mit Wissensbeständen in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Städten (Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften, Bd. 6), Berlin 2008.

Treue – Quellenübung zur Überblicksvorlesung: Wissenskulturen in der Frühen Neuzeit
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe Modul 1/Modul 3
In der Übung soll das Thema Wissenskulturen in den verschiedenen Epochen vom Ausgang des Mittelalters bis in die Zeit der Aufklärung hinein anhand eines breiten Spektrums sehr unterschiedlicher Quellen in anschaulicher Weise behandelt werden.

Schröder-Stapper – Einführungsseminar mit begleitender Übung Frühe Neuzeit: Kleider machen Leute – Kleidung und soziale Distinktion in der Frühen Neuzeit
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Modul 1: Einführungsmodul Frühe Neuzeit
Kleidung hatte in der frühneuzeitlichen Gesellschaft eine immense soziale Bedeutung: Über Kleidung wurde die Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen ausgedrückt. Die nach Ständen organisierte Gesellschaft spiegelte sich in ständespezifischer Kleidung wieder, ein Adeliger trug andere Kleidung, als ein Bauer und auch der Klerus unterschied sich von Laien durch sein Gewand. Mit der Verbreitung des Wamses setzte sich eine Form der Männerkleidung durch, die sich von Frauenkleidung unterschied. Im Laufe der Epoche entwickelten sich sogar geschlechterspezifische Moden und Trends. Durch Kleidung war die soziale Ordnung der Gesellschaft im alltäglichen Leben jederzeit sichtbar. Mit Kleidung wurden nicht nur Gruppenzugehörigkeiten hergestellt, sondern diese konnten damit auch unterlaufen und eine bestimmte gesellschaftliche Ordnung gefährdet werden. Eine Magd durfte nicht die Kleidung ihrer Herrin tragen und für das Tragen von Männerkleidern konnte man als Frau hart bestraft werden. Als Mann sorgte man in Frauenkleidung für Gelächter und Unterhaltung an Karneval, ansonsten erntete man dafür Spott. Kleider waren deshalb nicht nur alltägliche Gegenstände, sondern unterlagen genauen Vorschriften und Regelungen. Stoffe und Kleider wurden aber nicht nur getragen, sondern auch hergestellt, gekauft, erneuert, wieder verkauft oder weitergegeben, sie waren Teil eines sich langsam globalisierenden Marktes und wurden zum Konsumgut. Im Seminar werden wir deshalb der Frage nachgehen, wie Kleidung und soziale Ordnung in der Frühen Neuzeit zusammenhingen und sich dies im Laufe der Epoche verändert hat.
Das Einführungsseminar richtet sich an StudienanfängerInnen, denen, neben dem Einblick in die Epoche, das Lesen, Präsentieren und Diskutieren von Forschungspositionen sowie das Entwickeln historischer Fragestellungen vermittelt wird. In einer das Seminar begleitenden Übung werden die im Seminar erarbeiteten Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Lesen von Forschungsliteratur und von Quellen, mündliche Präsentationen vorbereiten und halten, Recherchieren und Bibliographieren usw.) praktisch eingeübt.
Zu den Anforderungen gehören neben dem Interesse an wissenschaftlichen Texten und historischen Quellen, das wöchentliche sowohl eigenständige als auch in Lerngruppen gemeinsame Erarbeiten von Forschungstexten und historischen Quellen sowie die aktive Beteiligung an den Seminarsitzungen.



Gruppe 7: Neueste Zeit

Becker – Überblicksvorlesung: Die Französische Revolution (1789-1799) im Kontext der atlantischen Revolutionen
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodule 1–4, Neuere und Neueste Geschichte
Die Französische Revolution (1789-1799) steht nicht nur in europäischen Denk- und Ereigniszusammenhängen. Stattdessen war sie Teil eines Revolutionsgeschehens, das zahlreiche Anrainer des Atlantiks betraf und sich über einen Zeitraum von rund einem halben Jahrhundert erstreckte – vom nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieg über die haitianische Revolution bis zu den lateinamerikanischen Befreiungsbewegungen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund wird die Französische Revolution in der Vorlesung neu perspektiviert – in ihren Beiträgen zur Entwicklung des Konzepts der Volkssouveränität, der geschriebenen Verfassungen, des Zusammenspiels von Nationalität und Ethnizität sowie der Einsetzung politischer Gewalt.
Literatur:
- Albertone, Manuela/De Francesco, Antonino (Hg.), Rethinking the Atlantic World: Europe and America in the Age of Democratic Revolutions, Basingstoke 2009.
- Kruse, Wolfgang, Die Französische Revolution, Paderborn 2005.
- Lachenicht, Susanne, Die Französische Revolution, Darmstadt 2. Aufl. 2016.
- Serna, Pierre/De Francesco, Antonino/Miller, Judith A. (Hg.), Republics at War, 1776-1840. Revolutions, Conflicts, and Geopolitics in Europe and the Atlantic World, Basingstoke 2013.

Michaelis – Quellenübung zur Überblicksvorlesung
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul I/Grundlagenmodul III
Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die quellenhistorischen Grundlagen der Vorlesung diskutiert und analysiert werden.

Bennemann - Einführungsseminar mit begleitender Übung Neuere und Neueste Geschichte: Der Parlamentarische Rat 1948/1949
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Modul 1
Literatur:
- Michael F. Feldkamp: Der Parlamentarische Rat 1948-1949: die Entstehung des Grundgesetzes, Göttingen 2019.
- Helge Matthiesen (Hg.): Für immer Recht und Freiheit. Der parlamentarische Rat, Bonn 2022.

 

Gruppe 8: Neueste Zeit

Becker – Überblicksvorlesung: Die Französische Revolution (1789-1799) im Kontext der atlantischen Revolutionen
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodule 1–4, Neuere und Neueste Geschichte
Die Französische Revolution (1789-1799) steht nicht nur in europäischen Denk- und Ereigniszusammenhängen. Stattdessen war sie Teil eines Revolutionsgeschehens, das zahlreiche Anrainer des Atlantiks betraf und sich über einen Zeitraum von rund einem halben Jahrhundert erstreckte – vom nordamerikanischen Unabhängigkeitskrieg über die haitianische Revolution bis zu den lateinamerikanischen Befreiungsbewegungen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund wird die Französische Revolution in der Vorlesung neu perspektiviert – in ihren Beiträgen zur Entwicklung des Konzepts der Volkssouveränität, der geschriebenen Verfassungen, des Zusammenspiels von Nationalität und Ethnizität sowie der Einsetzung politischer Gewalt.
Literatur:
- Albertone, Manuela/De Francesco, Antonino (Hg.), Rethinking the Atlantic World: Europe and America in the Age of Democratic Revolutions, Basingstoke 2009.
- Kruse, Wolfgang, Die Französische Revolution, Paderborn 2005.
- Lachenicht, Susanne, Die Französische Revolution, Darmstadt 2. Aufl. 2016. - Serna, Pierre/De Francesco, Antonino/Miller, Judith A. (Hg.), Republics at War, 1776-1840. Revolutions, Conflicts, and Geopolitics in Europe and the Atlantic World, Basingstoke 2013.

Michaelis - Quellenübung zur Überblicksvorlesung
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul I/Grundlagenmodul III
Die Übung dient der Vertiefung inhaltlicher Aspekte der Vorlesung. Durch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Quellen aus dem Themenbereich der Vorlesung sollen erstens die Rezeption, Analyse und Interpretation von historischen Quellen eingeübt und zweitens die quellenhistorischen Grundlagen der Vorlesung diskutiert und analysiert werden.

Keilhau – Einführungsseminar mit begleitender Übung Neuere und Neueste Geschichte: Queere Zeitgeschichte
2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe
Grundlagenmodul 1 Neuere und Neueste Geschichte
Queere Zeitgeschichte nimmt im Sinne eines „thinking from the margins“ die Norm der Zweigeschlechtlichkeit in den Blick und fragt nach ihrer historischen Ausprägung und nach zentralen Wandlungsprozessen. Im Einführungsseminar werden Forschungsbeiträge, die einer Queeren Zeitgeschichte zugeordnet werden können, diskutiert und konkrete Quellen analysiert. Im Zuge dieser Auseinandersetzung werden Perspektiven auf die Geschichte der Bundesrepublik eröffnet.
Neben dieser Erarbeitung und Diskussion von thematischen Zusammenhängen soll die Veranstaltung an die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit Forschungsliteratur und Quellen, Entwickeln historischer Fragestellungen, Recherchieren - Bibliographieren - Zitieren usw.) heranführen. Eine das Seminar begleitende Übung dient dabei der weiteren Vertiefung.
Literatur:
Geppert, Dominik: Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Beck'sche Reihe Bd. 2929), München 2021.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25