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Stärken und Schwächen repräsentativer und direkter Demokratie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Powi BA Wahlpflichtmodul    28.03.2024 10:00:00 - 02.04.2024 16:00:00   
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Abmeldung Powi BA Wahlpflichtmodul    02.04.2024 16:01:00 - 19.07.2024 18:00:00    aktuell
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 18:00 bis 20:00 wöch. 11.04.2024 bis 18.07.2024  SG - SG 158     11.04.2024: Dozent dienstlich unterwegs Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kost, Andreas, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor of Arts Politikwissenschaft, Bachelor of Arts Politikwissenschaft 6 - 6
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 6 - 6
Module
Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die im modernen Verfassungsstaat übliche Herrschaftsform ist jedoch die der repräsentativen Demokratie, in welcher das Volk nicht direkt die Herrschaft ausübt, sondern dies mittels repräsentativer Organe bzw. gewählter Repräsentantinnen und Repräsentanten geschieht. Existieren hier unvereinbare Gegensätze oder lassen sich die typischen Merkmale beider Demokratieformen miteiannder verbinden?

Für die repräsentative Demokratie ist der Prozess der politischen Willensbildung über Parteien und Wahlen typisch. Über Wahlen erlangen Volksvertreter das (freie) Mandat, um in Sachfragen die Wählerinnen und Wähler bindende Entscheidungen zu treffen. In einem konzeptionellen Gegensatz und in einem der Verfassungswirklichkeit eher anzutreffenden Spannungsverhältnis stehen dazu wiederum Elemente direkter Demokratie. Dazu gehören z.B. Referenden und Plebiszite auf den verschiedenen politischen Systemebenen. Welche Stärken und Schwächen bzw. Problemstellungen innerhalb des politischen Systems mit direkter und repräsentativer Demokratie im Prozess politischer Willensbildung in Zusammenhang gebracht werden können, gilt es im Seminar herauszuarbeiten. Durch entsprechende Texte, Referate sowie auch einige Übungen wird die Veranstaltungsthematik erschlossen. Prüfungsformat ist eine Hausarbeit, deren Voraussetzung zur Zulassung eine Präsentation in Form eines Referates ist.

Bedarfsweise kann neben der eigentlichen Präsenzveranstaltung auch auf ein Online-Format zurückgegriffen werden. 

Literatur

Basisliteratur:

Fraenkel, Ernst: Deutschland und die westlichen Demokratien, Frankfurt am Main 1991 (erweiterte Ausgabe)

Heußner, Hermann K. / Pautsch, Arne / Rehmet, Frank / Kiepe, Lukas (Hrsg.): Mehr direkte Demokratie wagen, Reinbek 2024 (4. völlig überarbeitete Auflage)

Kost, Andreas / Massing, Peter / Reiser, Marion (Hrsg.): Handbuch Demokratie, Frankfurt am Main 2020


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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: