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E3 - GeiWi_Germ - Grundzüge der mittelalterlichen Literaturgeschichte - Distanzen - Medien - Mittelalter - Cr. 3-3 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 10 Max. Teilnehmer/-innen 10
Credits 3 - 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
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Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 09.04.2024      E - S04 T01 A02   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine:
  • 09.04.2024
  • 16.04.2024
  • 23.04.2024
  • 30.04.2024
  • 07.05.2024
  • 14.05.2024
  • 28.05.2024
  • 04.06.2024
  • 11.06.2024
  • 18.06.2024
  • 25.06.2024
  • 02.07.2024
  • 09.07.2024
  • 16.07.2024
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Loleit, Simone , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Hätten Sie gewusst, dass sich die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters mit einem Zeitraum von fast 800 Jahren befasst? Allein sprachlich betrachtet, bietet sich ein abwechslungsreiches Bild, denn die in der Zeit vom 8. Jahrhundert bis um 1500 entstandenen Texte sind in unterschiedlichen Sprachständen des Deutschen – Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch und Frühneuhochdeutsch – sowie in unterschiedlichen hoch- und niederdeutschen Dialekten überliefert. Hinzukommt das Nebeneinander bzw. Wechselspiel von Latein und Volkssprache im Mittelalter. Mediengeschichtlich betrachtet, fällt als zentraler Unterschied zur neuzeitlichen Literatur auf, dass mittelalterliche Literatur handschriftlich überliefert wurde. Erst Mitte des 15. Jh.s beginnt das Druckzeitalter. Zudem spielte die Mündlichkeit für die Überlieferung und Rezeption von Texten eine erhebliche Rolle. Neben fiktionalen Texten aus den Bereichen der Epik, Lyrik und Dramatik beschäftigt sich die mittelalterliche Literaturgeschichte auch mit Sach- und Wissensliteratur, religiöser Erbauungsliteratur, Morallehren und anderen nicht im engeren Sinne literarischen Textsorten.

Im Rahmen der Vorlesung sollen anhand verschiedener Quer- und Längsschnitte vertiefte Einblicke in die mittelalterliche Literatur gewonnen werden. Im Unterschied zu einer chronologisch an Autoren und Werken orientierten literaturgeschichtlichen Überblicksdarstellung sollen als zwei Fixpunkte die Aspekte ‚Distanzen‘ (im zeitlichen, räumlichen und übertragenen Sinne) und ‚Medien‘ umkreist werden. Dabei sind zum einen die Entstehungs-, Aufzeichnungs-, Überlieferungs-, Rezeptions- und Aufführungskontexte in den Blick zu nehmen. Zum anderen sollen die Aspekte ‚Distanzen‘ und ‚Medien‘ auch auf der fiktiven bzw. sachbezogenen Darstellungsebene der Texte untersucht werden.

Literatur

Zur Anschaffung empfohlen:

Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Erw. und bibliogr. erg. Neufass. Stuttgart (Reclam) 2010 u. ö.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Bemerkung Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 13.03.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)
Voraussetzungen In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.
Leistungsnachweis Nach Absprache mit der Dozentin

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25