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Lied - Lyrik - Song. Neue Tendenzen im Literaturunterricht - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 26
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 14:00 bis 14:30 EinzelT am 10.07.2013 V15R - V15 R03 H55 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Do. 08:00 bis 17:00 EinzelT am 05.09.2013 R09S - R09 S04 B17 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Fr. 08:00 bis 17:00 EinzelT am 06.09.2013 R09S - R09 S04 B17 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Sa. 08:00 bis 18:00 EinzelT am 07.09.2013 R09S - R09 S04 B17 findet statt     Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
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Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kammler, Clemens, Professor i.R., Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Im wunderschönen Monat Mai,
Als alle Knospen sprangen,
Da ist in meinem
Herzen
Die Liebe aufgegangen.
(Heinrich Heine)


Ich will doch
nur spielen.
Ich tu doch nichts...
(Annett Louisan)


Ohne die Liebe wäre die Lyrik der vergangenen Jahrhunderte wie auch die der Gegenwart
substanzlos - ist sie doch ein immer wieder kehrendes Motiv, um das sich das
Denken und Sein der Dichter dreht. Durch die verschiedenen Epochen hindurch
finden sich in der Liebeslyrik die unterschiedlichsten Konzepte und
Bedeutungsebenen, die nicht selten auf gesellschaftliche Entwicklungen ihrer
Zeit hinweisen. Ebenso vielfältig wie die poetischen Liebesmuster sind ihre
musikalischen Umsetzungen: Ist der Ursprung der Lyrik seit der Antike
musikalisch, änderte sich dies erst seit dem Barock. Der lyrische Text, der
rezitiert und still gelesen wird, ist eine relativ junge Erfindung. Seit dem 18.
Jahrhundert werden bekannte Werke von Dichtern wie Heine, Goethe oder Chamisso
dann immer wieder vertont und haben Komponisten wie Schubert, Schumann oder Hugo
Wolf zu unvergesslichen Liederzyklen inspiriert. Seit dem 20. Jahrhundert hat
das Liebeslied mehr und mehr die Rolle des vertonten Liebesgedichts übernommen.
Die literarische Lyrikrezeption ist marginal, das Liebesgedicht als Popsong
boomt.

Das Ziel der Veranstaltung ist es, sowohl Minnelieder, vertonte
Gedichte als auch Songs zu untersuchen, um einerseits die Veränderungen der
Vorstellungen von Liebe seit dem Mittelalter bis heute nachzuzeichnen,
andererseits das Spannungsverhältnis von Liedern und Lyrik in den Blick zu
nehmen. Anschließend erfolgt ein kurzer Überblick über aktuelle Ansätze zur
Lyrikdidaktik. Im letzten Teil des Seminars werden didaktische Konzepte
vorgestellt und erste eigene Unterrichtsplanungen durchgeführt.

Bemerkung

Die Veranstaltung findet statt und wird von Herrn Kammler übernommen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024