Kommentar |
„Max und Moritz“, „Heidi“, „Pippi Langstrumpf“ und „Harry Potter“. So unterschiedlich die einzelnen kinder- und jugendliterarischen Werke auch sein mögen, sie alle erfreuen sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg einer anhaltenden Beliebtheit – nicht nur bei jungen Leserinnen und Lesern. Worin sich dieser Erfolg begründen könnte, soll im Seminar erörtert werden. Hierzu sollen inhaltliche, strukturelle und literarische Merkmale einschlägiger Werke beleuchtet werden. Anhand der aktuellen Forschungsliteratur und der dort bereits entwickelten Definitionen und Kriterienkataloge sollen bekannte (und unbekanntere) Texte auf ihren möglichen Klassikerstatus hin untersucht, die Kriterien und Kategorisierungen jedoch zugleich kritisch reflektiert und hinterfragt werden. Voraussetzung zur Teilnahme ist daher u. a. die Bereitschaft zur Lektüre mehrerer Kinder- oder Jugendbücher.
Folgende Primärliteratur ist für das Seminar anzuschaffen und zu lesen:
- Busch, Wilhelm: Max und Moritz
- Dahl, Roald: Sophiechen und der Riese
- Preußler, Ottfried: Krabat
(Jeweils in beliebigen, preisgünstigen Ausgaben)
Mit Semesterbeginn wird ein Reader mit ausgewählter Sekundärliteratur zum Kauf angeboten.
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