Kommentar |
Das Seminar schließt strukturell an die audio-visuellen Grundlagen im letzten Semester an und versteht sich als Aufbaukurs: Die technischen Fertigkeiten an Kamera/Schnittplatz werden weiter eingeübt und optimiert, gleichzeitig geht es natürlich auch um inhaltliche Konzeptionen von dokumentarischen Kurzfilmen, damit auch um die ästhetischen Möglichkeiten der Umsetzung ins bewegte Bild. Inhaltlich steht die Ruhrgebietskultur im Mittelpunkt und die Frage, wie die unterschiedlichen Migrationsgruppen das Bild der neuen Kulturlandschaft mit geprägt haben, welche (ästhetischen) Formen, Sprachen, Institutionen Teil der kulturell-gesellschaftlichen Praxis geworden sind. Alle TeilnehmerInnen sollten sich im Vorfeld des Seminars Gedanken machen, welche Themen für einen Kurzfilm von ca. fünf Minuten geeignet sind und welche Aspekte filmisch in Szene gesetzt werden können. Zudem ist es unabdingbar, dass sich die TeilnehmerInnen bereits in der vorlesungsfreien Zeit intensiv mit den üblichen Formaten der Kulturberichterstattung im Fernsehen beschäftigen (Kulturzeit, 3SAT - Tracks, ARTE - TTT, ARD - Aspekte, ZDF u.v.a.m.). |