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Zusammenarbeit und Konflikte in interkulturellen Teams und Projekten - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2014 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 24
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache mehrsprachig
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. LB - LB 113       24 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Quack, Sigrid, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts) 2 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Interkulturelle Teams und Projekte sind in internationalen Unternehmen ebenso wie in globalen Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen weit verbreitet. Zugleich gehören sie aber auch zum Berufsalltag in vielen Organisationen, die quasi vor unserer Haustür soziale Dienstleistungen erbringen, kulturelle Angebote machen und politische Arbeit leisten. Die interkulturelle Zusammenarbeit in Kitas und Schulen sowie im Gesundheits- und Pflegebereich, die Organisation interkultureller Kulturprojekte und Festivals ebenso wie Bürgerinitiativen, Aktivistennetzwerke und Parteigruppen, in denen Menschen mit vielfältigen kulturellen Orientierungen zusammen wirken, sind nur einige von vielen denkbaren Beispielen.

 

Welches sind dieVoraussetzungen und Prozesse, die eine produktive Zusammenarbeit von Menschen, derenDenk- und Verhaltensweisen von unterschiedlichen institutionellen und kulturellen Kontextengeprägt wurden, befördern oder behindern? Nicht seltenkommt es zu interkulturellen Missverständnissen und Konflikten. Was sind ihreUrsachen und wie können sie gelöst werden? Welche Prozesse der Stereotypisierung sind zu beobachten und wie lassen sie sich aufbrechen?Unterscheiden sich die sozialen Dynamiken in interkulturellen Teams und Projekten überhaupt von denjenigen in kulturell homogenen sozialen Gruppen, und wenn ja, inwiefern?

 

Diese aktuellen gesellschaftlichen Fragen sollen im Seminar aus soziologischer Perspektive behandelt werden. Studierende werden mit Konzepten der Kultur-, Organisations- und Konfliktsoziologie vertraut gemacht, die dann auf konkrete Fallbeispiele angewandt werden. Es wird erarbeitet, was im Alltag und in der Wissenschaft mit „Kultur“ gemeint ist und wie sich ein essentialistisches von einem hybriden Kulturverständnis unterscheidet. Weiterhin werden soziale Dynamiken innerhalbvon Arbeitsgruppen und deren Einbindung in größere Organisationen analysiert, um auf dieser Basis interkulturelle Kooperation besser verstehen zu können. Schließlich werden Basiskonzepte der Konfliktsoziologie erläutert, die neue Perspektiven auf  Probleme und Auseinandersetzungen in interkulturellen Arbeits- und Projektgruppen eröffnen. Anwendungsbeispiele kommen aus den Bereichen der Bildungs- und Sozialarbeit, politischen Mobilisierung, internationalen Unternehmen, Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen.

 

Das Seminar zielt darauf ab, Studienanfänger/innen einen Einblick in die soziologische Denk- und Forschungsweise zu geben, grundlegende soziologische Konzepte an Fallbeispielen zu erläutern und sie bei der Vorbereitung und Präsentation eines Referats, der schriftlichen Zusammenfassung von Seminardiskussionen und der Erstellung einer Hausarbeit zu begleiten. Die Lektüre für das Seminar umfasst neben deutschen Texten auch englischsprachige Fachliteratur. Einige der Seminarsitzungen befassen sich damit, Studierende auf die Lektüre, Zusammenfassung und Diskussion von englischen Texten heranzuführen. Diese Sitzungen werden ganz oder teilweise in Englisch unterrichtet.

Bemerkung

English title:

Cooperation and Conflicts in Intercultural Teams and Projects

Für die Teilnahme am Seminar sind gute Englischkenntnisse erwünscht, aber keine zwingende Voraussetzung.

 

This seminar is open to incoming Erasmus students who are not fluent in German. Please contact the lecturer in advance of the seminar to discuss ways in which a minimum of bilingual class participation can be arranged.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2014 , Aktuelles Semester: SoSe 2024