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Duisburg – von Industriestadt zu Kulturstandort? (Teil 2) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Lehrforschungsprojekt Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch. von 22.10.2014  LK - LK 061       35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Peres da Silva, Glaucia , Dr. phil.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 2 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Strukturwandel von Industriestädten in Kulturstandorten ist ein Phänomen, das sich in verschiedenen Regionen der Welt beobachten lässt. Bilbao (Spanien), Liverpool (England) und Lens (Frankreich) sind einige der in der Literatur erwähnten Fälle. Auch im Ruhrgebiet sind diese Veränderungen erkennbar, insbesondere nach dessen Wahl als Kulturhauptstadt Europas 2010. In diesem Rahmen wurde eine Marke erschaffen – RUHR 2010 – und eine neue institutionelle Organisation um den Begriff Metropole Ruhr konsolidiert mit dem Ziel, das Ruhrgebiet in einen Kulturstandort zu verwandeln.

In diesem Lehrforschungsprojekt werden wir uns mit dem Fall Duisburgs beschäftigen. Wie kann man den Strukturwandel Duisburgs charakterisieren? Inwiefern ist ein Strukturwandel von Industriestadt zu Kulturstandort in Duisburg als Stadt des Ruhrgebiets zu beobachten? Welche Kulturveranstaltungen machen diese Veränderung deutlich? Oder ist dieser Prozess nicht feststellbar? Angeleitet von diesen Fragestellungen werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen dieses Projekts eine Kulturveranstaltung Duisburgs untersuchen.

Das Projekt verfolgt den Ansatz der mixed methods. Publikumsbefragung, Ethnographie des Publikums sowie Experteninterviews mit den Veranstaltern sind die Methoden, deren Anwendung die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Rahmen des Projekts lernen und vertiefen können. Die Triangulation der Forschungsergebnisse mit vorhandenen Daten wird auch angestrebt.

Im ersten Teil des Projekts (im Sommersemester 2014) konzentrieren wir uns auf die Erforschung der Geschichte Duisburgs seit der Industrialisierungszeit. Die Entstehung der Stadt wird aus ökonomischer, demographischer, infrastruktureller und kultureller Perspektive untersucht. Die Bildung einer industriellen Struktur sowie die Veränderungen in der postindustriellen Zeit stehen im Mittelpunkt unserer Diskussionen. Weiterhin sind die Formulierung der Fragestellung, die vertiefte Auseinandersetzung mit den Methoden sowie die Datenerhebung für dieses Semester geplant.

Im zweiten Teil des Projekts (im Wintersemester 2014/15) werden die erhobenen Daten ausgewertet und analysiert. Eine Präsentation der Forschungsergebnisse ist vorgesehen.

Bemerkung

Titel auf Englisch: Duisburg – from industrial city to cultural centre? (Part 2)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24