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Kulturpolitik im Bereich Musik und transnationale Beziehungen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2014/15 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. LK - LK 061       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Peres da Silva, Glaucia , Dr. phil.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 2 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Bemerkung

In letzter Zeit erweckte das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) zwischen Europa und nordamerikanischen Ländern viele Reaktionen von kulturpolitischen Akteuren in Europa, nach deren Auffassung Kultur Grenzen zum internationalen Handel setzten sollte. Ähnliche Debatten löste die Allgemeine Erklärung zur kulturellen Vielfalt von der UNESCO in den 2000 Jahren aus, welche die Regeln der Welthandelsorganisation zum internationalen Handel in einigen Aspekten beschränkte. Diese transnationalen Auseinandersetzungen bringen zum politischen Kontext eine Gegenüberstellung von Kultur und Kommerz bezüglich der Kunstproduktion, die seit der Aufklärung im Westen bekannt ist. Diese Verlagerung der Debatte zum politischen Arena ist jedoch ein Phänomen der jüngsten Jahrzehnte. In diesem Seminar werden wir uns mit dieser Entwicklung der kulturpolitischen Debatte befassen.

 

Ausgehend von der Struktur der Kulturpolitik in Deutschland werden wir uns zunächst mit den Beziehungen der Kommunen, Länder und Bund im internationalen Vergleich befassen. Somit werden die Akteure, Institutionen und Rahmenbedingungen der Kulturpolitik bekannt. Anschließend werden die regionalen Kulturpolitiken in der Europäischen Union und in der NAFTA betrachtet, um die Auswirkungen dieser Gesetzgebung auf die nationalen und lokalen Politiken im Bereich Kunst und Kultur zu diskutieren. Als Letzter werden wir die Allgemeine Erklärung zur kulturellen Vielfalt von der UNESCO mit Aussichten zur aktuellen Debatten über das TTIP berücksichtigen.

 

Dieses Seminar wird als eine Arbeitsgruppe organisiert, zu dessen Erfolg die aktive Teilnahme der Studierende grundlegend beiträgt. Neben der Präsentation der Hauptargumente der Pflichtlektüre werden die Debatten in den Sitzungen mit konkreten Beispielen im Bereich Musik ergänzt. Die Hausarbeit wird durch ein kleines Projekt in den letzten Sitzungen vorbereitet und im Plenum diskutiert.

 

Achtung: Seminar beginnt am 22.10.2014.

Titel des Seminars auf Englisch: Cultural policy in the field of music and transnational relations


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2014/15 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24