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Führer, Führung und Entscheiden – Ansätze und Konzepte politischer Psychologie in vergleichender Perspektive - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. 13.04.2015 bis 13.07.2015  LK - LK 063       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ott, Florian Philipp , M.A., M.Sc.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 6
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Politische Psychologie beschäftigt sich mit dem spannenden Grenzgebiet zwischen Psychologie und Politikwissenschaft. Durch die Anwendung von psychologischen Methoden und Konzepten versucht sie Ursachen und Erklärungen für politisches Verhalten zu benennen. Im Fokus steht dabei die Untersuchung von Interaktionsbeziehungen zwischen politischen und psychologischen Prozessen – insbesondere die wechselseitige Beeinflussung von politischen Institutionen und politischem Verhalten. Denn für polit-psychologische Forscher ist klar, dass politische Institutionen und Prozesse nicht nur selbst durch die natürlichen Eigenschaften und Grenzen des Menschen strukturiert sind, sondern letztere auch selbst beeinträchtigen.

Nach einer kurzen Einführung in die politische Psychologie, ihre Forschungsfelder und Forschungsmethoden, werden wir uns im Rahmen des Seminars der leitenden Frage widmen, wie und warum welche Menschen zu welchen politischen Meinungen und Entscheidungen kommen. Zuerst beleuchten wir dazu originär psychologische Konzepte, bevor wir auf die psychologische Bedeutung von politischen Institutionen blicken. So wollen wir herausfinden, welche politische Rolle Phänomene wie Persönlichkeit, Emotion oder Kognition spielen und inwiefern sich Entscheidungsfindung in unterschiedlichen politischen Systemen unterscheidet. Außerdem suchen wir nach Differenzen im politischen Entscheiden von herausgehobenen Führungspersonen und sogenannten Durchschnittswählern.

Literatur

Die wöchentliche Pflichtliteratur (ca. 25-50 Seiten) ist größtenteils englischsprachig. Die regelmäßige Lektüre im Vorfeld der Sitzungen ist notwendig und wird vorausgesetzt. Alle Texte werden für die Teilnehmer über Moodle online zur Verfügung gestellt.

Bemerkung

Das Seminar richtet sich an Studierende im Bachelor Politikwissenschaft und wird im Rahmen von Aufbaumodul A-3 („Vergleichende Analyse politischer Systeme und Kulturen“) angeboten. Die Inhalte der Vorlesung „Konzepte und Modelle der vergleichenden Politikwissenschaft“ werden vorausgesetzt.

Leistungsnachweis

Allgemeine Teilnahmeanforderungen:

- regelmäßige Teilnahme und pünktliches Erscheinen

- Lesen der Pflichtlektüre jeweils vor den Sitzungen

- kontinuierliche und aktive Mitarbeit im Seminar

Anforderungen für einen Leistungsnachweis:

- Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

- Referat (ca. 45 Minuten)

- Discussant für ein weiteres Referat

- mündliche Mitarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024