Die Entwicklung und Anbahnung gesunder Lebensstile gehört zu den wesentlichen Zielen schulischer Gesundheitsförderung. Regelmäßige körperlich-sportliche Aktivität und eine „gesunde Ernährung“ gelten als Kennzeichen eines solchen „gesunden“Lebensstils, dessen Bedeutung für die individuelle Entwicklung nicht nur auf Seiten der körperlichen Gesundheit gesehen wird, sondern vielmehr auch die psychische und kognitive Entwicklung einschließt, zumal ein gesunder Geist sprichwörtlich mit dem gesunden Körper zusammenhängt.
Das Seminar nähert sich diesem Zusammenhang aus verschiedenen Perspektiven an:
- Aus einer eher naturwissenschaftlichen Perspektive sollen ernährungsphysiologische Grundlagen sowie Zusammenhänge von Bewegung und Ernährung für körperliche und kognitive Entwicklung skizziert werden.
- Aus einer soziologischen Perspektive setzt sich das Seminar mit den gesellschaftlichen Vorstellungen und Erwartungen an eine gesunden Lebensweise, mögliche Auswirkungen auf das Selbstkonzept Heranwachsender sowie Fragen sozialer Ungleichheit auseinander.
- In einer pädagogischen Perspektive schließlich geht es um die Möglichkeiten und Grenzen schulischer Gesundheitsförderung.
auch 3.3 als Vertiefung zu dem Seminar " Gesundheitsförderung in der Schule"
Landesprüfungsamt: Prüfungsberechtigung, schriftl. Prüfung (Klausur) EW, Abschlusskolloquium EW, - wichtig: keine Examensarbeiten
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