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DUE trifft DADA - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtungen :
Germanistik
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 14:00 bis 16:00 EinzelT am 23.10.2015 R11T - R09 T03 D33   Verbindliche Infoveranstaltung   Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 11.12.2015 R11T - R09 T03 D33   1. Block   Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 12.12.2015 R11T - R11 T07 D33   1. Block   Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 29.01.2016 R11T - R09 T03 D33   2. Block   Präsenzveranstaltung
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-. 10:00 bis 16:00 Block+SaSo 30.01.2016 bis 31.01.2016  R11T - R11 T07 D33   2. Block   Präsenzveranstaltung
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Mo. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 01.02.2016 R11T - R11 T07 D33   Abendveranstaltung "Fast 100 Jahre DADA"   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lange, Norbert begleitend
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Vor bald 100 Jahren, am 5. Februar 1916, eröffneten Hugo Ball und Emmy
Hennings in Zürich das legendäre Cabaret Voltaire. Das Haus in der
Spiegelgasse gilt seitdem als Geburtsort des Dadaismus, der unter dem Signum
des "Unsinns" einen provozierend neuen Umgang mit Stimme und Schrift
erprobte. Hier trug Ball seine "Verse ohne Worte" vor und Tristan Tzara
rezitierte gemeinsam mit Richard Huelsenbeck und Marcel Janko - pfeifend,
sprechend, singend - ein poème simultan. Das SE fragt einerseits nach den
historischen und theoretischen Voraussetzungen des literarischen Dadaismus:
Welche Traditionen greifen solche Laut- und Simultangedichte auf? Wie lassen
sie sich angemessen analysieren? Und welchen Stellenwert besitzen sie in der
Gegenwart? Anderseits gibt das SE Gelegenheit zur praktischen Erprobung
dadaistischer Ausdrucksweisen. In einem Workshop mit den Dichtern Tobias
Amslinger und Norbert Lange werden Schreib- und Sprechwege abseits der
ausgetretenen Pfade der Verständlichkeit betreten und Verse gelesen, "die
nichts weniger vorhaben als: auf die Sprache zu verzichten. Dada Johann
Fuchsgang Goethe. Dada Stendhal. Dada Buddha, Dalai Lama. Dada m' dada, Dada
m' dada, Dada mhm' dada."


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024