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Angewandte qualitative und quantitative Methoden - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 08:30 bis 10:00 EinzelT am 09.11.2015 LF - LF 053   LF 053   30 Präsenzveranstaltung
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Do. 08:30 bis 10:00 s.t. wöch. 22.10.2015 bis 11.02.2016  LF - LF 053   Veranstaltung findet in Computerraum LF 053 statt   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Rabuza, Florian , Dr. rer. pol.
Goerres, Achim, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
TuV, Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel 1 - 1
PM M.A., Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung (Master of Arts) 1 - 1
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar ist eine von drei Veranstaltungen, aus denen die Studierende des Masters TuV (1. Fachsemester), PM (1.) und IBEP (3.) wählen können, um den praktischen Teil ihrer Methodengrundausbildung zu absolvieren. Die anderen Seminare sind „Forschungsdesigns und Exposé Writing“ von Herrn Vertretungsprofessor Dr. Daniel Lambach (Lehrstuhl Internationale Beziehungen, Außen- und Entwicklungspolitik) und „Qualitative Forschungszugänge und Forschungsdesigns empirischer Politikwissenschaft“ von Herrn Stefan Thierse (Lehrstuhl für das politische System der Bundesrepublik Deutschland und moderne Staatstheorien). In allen Seminaren kann gemäß den Anforderungen des jeweiligen Studiengangs (3, 5 oder 6 ECTS) die notwendige Prüfungsleistung erbracht werden.

Die Anmeldung erfolgt zentral über eine Abfrage aller Präferenzen zu den drei Seminaren. Die Studierenden bekommen dazu eine eigene elektronische Aufforderung, nach der sie die drei Veranstaltung in eine Rangfolge bringen, wobei auch indifferente Gleichstufungen auf demselben Rangplatz möglich sind. Eine Belegung über LSF ist nicht notwendig. Aufgrund der hohen Maximalkapazität bestehend aus 30 Plätzen (Lambach), 30 Plätzen (Thierse), 30 Plätzen (Goerres/Rabuza) und der erwarteten Gesamtstudierendenzahl von etwa 65 rechnen die Lehrenden damit, dass allen Studierenden mit ihrer Erstpräferenz entsprochen werden kann. Falls dies wider Erwarten nicht möglich ist, werden die Lehrenden versuchen, durch minimale Anpassungen der Seminargrößen dies möglich zu machen. Falls dies auch nicht möglich sein sollte, werden die Plätze mit einer Mischung aus Losverfahren und Berücksichtigung der Präferenzordnung vergeben. Sollten beispielsweise 40 Studierende als Erstpräferenz Seminar A haben, würden 30 Plätze unter diesen per Losverfahren vergeben. Bei den restlichen 10 würde dann die Zweitpräferenz berücksichtigt. Studierende werden zeitnah über ihre Zuteilung informiert.

Das Seminar „Angewandte qualitative und quantitative Methoden“ richtet sich nicht an einen bestimmten Studiengang, sondern stellt das Angebot des Methoden-Lehrstuhls für eine moderne Methodenausbildung auf Master-Niveau dar.

Das Seminar mit maximal 30 Teilnehmenden pro Gruppe vertieft Themen der Vorlesung weiter und führt die Studierenden in die praktische Anwendung ein, insbesondere in die Regressionsanalyse mit STATA (dem SPSS deutlich überlegeneren Statistik-Allround-Paket), die Inhaltsanalyse mit MAXQDA (dem in Deutschland gängigsten Programm zur Textanalyse) und den kritischen Umgang mit Fallstudien. Studierende können auf diese Weise durch das sogenannte Erfahrungslernen wesentlich tiefer die empirischen Methoden verstehen, die Inhalt der Vorlesung sind. Das Seminar wird von Prof. Goerres, dem Lehrstuhlinhaber für Methoden der empirischen Politikwissenschaft, und seinem Mitarbeiter Florian Rabuza unterrichtet.

Es ist notwendig, als MA-Studierende ein tiefergehendes Verständnis sowohl für qualitative als auch quantitative Methoden zu haben. Selbst wenn in der Masterarbeit nur eine Art von Methoden zur Anwendung kommen sollte, müssen die Studierenden die Analysen anderer Wissenschaftler kritisch hinterfragen können. Dies ist nur möglich, wenn sie die darin verwendeten Methoden kennen. Jemand, der in seiner Abschlussarbeit eine qualitative Auswertung von Interviews macht und keine statistischen Auswertungen rezipieren kann, ist genauso angreifbar wie jemand, der eine statistische Auswertung macht und die qualitativen Studien nicht bewerten kann.

Im Gegensatz zu den beiden anderen Seminaren bietet diese Veranstaltung – analog zur Vorlesung - einen breiten Überblick sowohl über qualitative als auch quantitative Erhebungs- und Analysetechniken.

Die Teilnehmenden erarbeiten auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragte qualitative und quantitative Methodenkenntnisse sowie deren Nutzung in verbalisierter Form und sind für alle wahrscheinlichen Anwendungen in ihrem Master-Studium vorbereitet: gängige statistische Verfahren, Fallstudien (Auswahl und Analyse), Interviews (Analyse), Inhaltsanalyse (Erhebung und Analyse). Die Kenntnisse zu der Software STATA ermöglichen aufgrund der Nutzung von Syntax leicht die Nutzung anderer Statistik-Software wie SPSS, die ebenfalls mit Syntax bedient werden können.

Das Seminar findet wegen der zahlreichen Computerübungen im PC-Raum LF 053a statt.

Prüfungsleistungen werden in Form von schriftlichen Berichten über ein oder zwei eigene Projekte (je nach Anforderung) erbracht.

Lernziele

Am Ende des Kurses sind die Teilnehmenden in der Lage,…

  • Qualitative Inhaltsanalysen selbständig mithilfe von MaxQDA durchzuführen
  • Fallstudiendesigns kritisch zu bewerten und vorzuschlagen
  • Probleme bei der Erhebung von Interviewdaten vorherzusehen
  • Regressionen (OLS und binäre Logit) selbständig mithilfe von STATA-Syntax durchzuführen
  • Numerische und qualitative Ergebnisse graphisch darzustellen
  • Empirische Ergebnisse mündlich wiederzugeben
  • Empirische Ergebnisse als Teil eines Projektes mit einer gegebenen Forschungsfrage in einem gegebenen Format schriftlich darzustellen
  • Peers Feedback zu ihrem Forschungsprojekt zu geben
  • Präsentierte Forschungsergebnisse kritisch zu hinterfragen

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024