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Praxisprojekt Medienbasiertes Lehren und Lernen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisprojekt Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 10
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 15
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 14:00 wöch. LB - LB 247       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bodemer, Daniel , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
KOMEDIA BA, Angewandte Kognitions- und Medienwissenschaft (Bachelor) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Informatik und Angewandte Kognitionswissenschaft
Inhalt
Bemerkung

Digitale Lehrbücher zur Unterstützung selbst-regulierter Lernprozesse

Medienbasiertes Lehren und Lernen

Lehrbücher sind viel genutzte Medien in Schule, Studium, Ausbildung, aber auch im Beruf. Auf der Bildungsmesse didacta werden darum vermehrt Lösungen zur Digitalisierung klassischer Lernmaterialien (z.B. die plattformunabhängige Softwarelösung „Digitale Schulbücher“ des Verbandes für Bildungsmedien) vorgestellt, um diese flexibel nutzbar zu machen und mit den didaktischen Möglichkeiten interaktiver Medien zu verknüpfen. Schulbuchverlage wie Cornelsen, Klett oder Duden bieten inzwischen Inhalte digital an, allerdings geht die Entwicklung nur langsam voran – in den meisten Fällen ist der Mehrwert eher organisatorischer als didaktischer Natur und interaktive Funktionen gehen über das Markieren von Inhalten oder das Hinterlegen von Notizen kaum hinaus. Dabei fehlen vor allem Ansätze, die ganz gezielt und inhaltsunabhängig Lernprozesse in realistischen Szenarien unterstützen können, beispielsweise  Elemente, die Lernende bei der Strukturierung und Regulation ihrer Lernprozesse unterstützen.Gerade im universitären Kontext, in dem Lernende die alleinige Verantwortung und Kontrolle über ihre Lernprozesse haben, spielen selbst-regulierte Lernszenarien eine entscheidende Rolle: den Lernenden ist selbst überlassen, wann sie in welcher Reihenfolge wie intensiv welche Kapitel oder Übungsaufgaben bearbeiten, wo sie sich Hilfestellung von Kommilitonen oder Zusatzmaterial suchen, und wann sie den Lernprozess beenden. Dabei müssen sie sich Ziele setzen, den Lernprozess strukturieren und überwachen und dabei ihre Ressourcen (z.B. Zeit) im Auge behalten.

Das Praxisprojekt soll sich in diesem Semester damit beschäftigen, wie Lehrbücher genutzt werden können, um Lernende bei diesen vielfältigen Anforderungen zu unterstützen. Dazu sollen zunächst klassische Lehrbücher aus verschiedenen Bereichen bezüglich ihrer Komponenten analysiert werden. Dann sollen theoretisch abgeleitet Anforderungen an selbst-reguliert Lernende erarbeitet werden, um daraus Unterstützungspotentiale moderner (digitaler) Lehrbücher abzuleiten. Durch eine Verknüpfung bestehender Lehrbuchelemente mit (individualisierten) Unterstützungsmaßnahmen sollen hierbei neue Konzepte entstehen, die von den Projektteilnehmern beispielhaft umgesetzt werden sollen (Mock-up), um sie in einer kleinen (Fragebogen-)Studie evaluierbar zu machen.  

 

Anforderungen auf einen Blick:

  • Analyse von Lehrbüchern auf ihre (didaktischen) Komponenten
  • Aufbereitung von theoretischen Grundlagen zum Thema Selbst-reguliertes Lernen und Präsentation in der Projektgruppe
  • Theoriegeleitete Konzeption von Unterstützungskomponenten und exemplarische Umsetzung in einem digitalen Lehrbuch (Mock-up)
  • Evaluierung der Elemente in einer Fragebogenstudie

Teilnahmevoraussetzungen:

  • Kenntnisse in statistischen & experimentellen Methoden
  • keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024