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Höhere Anerkennung von Heterogenität durch die Neuordnung der Schullandschaft (ESL Modul 3.2a) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 08:00 bis 10:00 wöch. 12.04.2016 bis 19.07.2016  S06S - S06 S04 B06       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fölker, Laura
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science -
ESL, Erziehungswiss. Studium für Lehrämter -
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Nicht zuletzt seit den Ergebnissen der ersten Pisa-Studie im Jahr 2001, sieht sich die Bildungspolitik mit der Aufgabe konfrontiert, ihr Bildungssystem zu reformieren, da es im Vergleich zu anderen Ländern nicht leistungsfähig ist und Ungleichheit reproduziert. Vor diesem Hintergrund verfolgen die bildungspolitischen Entscheidungen der letzten 15 Jahre, wie beispielsweise die Einführung von Bildungsstandards und deren zentrale Überprüfung, die Einführung von Ganztagsschulen, die Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen zu einer integrativen Schulform sowie die Inklusion von Lernenden mit besonderem Förderbedarf, maßgeblich das Ziel Schulleistungen zu verbessern und mehr Chancengleichheit herzustellen. Gemeinsam ist den gegenwärtigen Neuerungen dabei, dass die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler zunimmt bzw. bewusst vergrößert wird, sodass sich die für das Seminar leitende Frage stellt, inwiefern durch die Neuordnung der Schullandschaft eine höhere Anerkennung von Heterogenität erreicht wird? In diesem Zusammenhang wird zunächst der Umgang mit Heterogenität im deutschen Schulsystem herausgearbeitet. Dabei sollen die Studierenden für gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse, Privilegierungen und Deprivilegierungen sowie für die ungleiche Chancenverteilung in der Gesellschaft, welche sich im Bildungssystem reproduzieren, sensibilisiert werden. Anschließend soll es darum gehen die Rahmenbedingungen sowie die pädagogischen Anforderungen der aktuellen Reformdynamik herauszuarbeiten, um so der Beantwortung der Seminarfrage näher zu kommen und Konsequenzen für die schulpraktische Arbeit diskutieren und reflektieren zu können.

Voraussetzungen

ESL (alte LPO): abgeschlossenes Grundstudium


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24