Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

SE Theoretische Philosophie: Die Analytisch/synthetisch-Unterscheidung - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. 11.04.2016 bis 18.07.2016  R09S - R09 S04 B17     18.04.2016:  Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hoeltje, Miguel , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Zusammen mit den Begriffspaaren a priori/a posteriori und notwendig/kontingent gehört die Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Wahrheiten zum grundlegenden begrifflichen Repertoire der (nicht nur sog. ‚analytischen‘) Philosophie. Als Beispiele für analytische Sätze werden typischerweise etwa logische Wahrheiten wie „Wenn es regnet, dann regnet es“, begriffliche Wahrheiten wie „Wenn etwas vollständig rot ist, dann ist es nicht gleichzeitig vollständig grün“ oder (kontroverser) arithmetische Wahrheiten wie „7+5=12“ angeführt. Doch wie so oft bei grundlegenden philosophischen Unterscheidungen ist es nicht nur eine höchst umstrittene Frage, wie genau sich diese Unterscheidung klar fassen lässt, sondern ebenfalls, welche Rolle sie in der philosophischen Arbeit spielen kann. Während einige ihr eine zentrale Bedeutung zumessen, und große Mühen darauf verwenden zu zeigen, dass es sich bei bestimmten Klassen von Wahrheiten um rein analytische Sätze handelt, haben andere zu zeigen versucht, dass die analytisch/synthetisch Unterscheidung sich entweder überhaupt nicht kohärent fassen lässt oder ihr zumindest jegliche philosophische Signifikanz abgesprochen.

In diesem Kurs wird uns die Debatte zur Analytisch/synthetisch-Unterscheidung als roter Faden dienen, um Einblick in die Werke so zentraler Philosophen wie David Hume, Immanuel Kant, Bernard Bolzano, Gottlob Frege, Rudolf Carnap, und W.V.O. Quine zu nehmen. Um beim Durchdenken der einzelnen Positionen den größeren Zusammenhang nicht aus dem Blick zu verlieren, wird die Lektüre der Originaltexte stets von einem einführenden Überblickstext begleitet werden. Der Kurs wird mit einem kurzen Ausblick auf die aktuelle Debatte zur Analytisch/synthetisch-Unterscheidung schließen, zu der zeitgenössische AutorInnen wie Paul Boghossian, Timothy Williamson oder Gillian Russell zentrale Beiträge geleistet haben.

Literatur

Das für diese Vorlesung relevante Material finden Sie auf der folgenden Webseite:

https://philosophieseminare.wordpress.com/

Gehen Sie dort zur Unterseite Die Analytisch/synthetisch-Unterscheidung. Diese Seite ist passwortgeschützt. Das Passwort lautet: analytisch. Als erstes schauen Sie sich bitte den Seminarplan an. Zur nächsten Sitzung (am 25.4.) ist ein Auszug aus Humes An Enquiry Concerning Human Understanding zu lesen.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M10: SE Theoretische Philosophie
LA GyGe (LPO 2003): M II: VK Erkenntnistheorie
LA GHR (LPO 2003): M II: VK Erkenntnistheorie
B.A. (ab WS 2012/13): M10: SE Theoretische Philosophie
B.A. (PO 2009): M II: VK Erkenntnistheorie
M.A. (ab WS 2012/13): Ib, IIb, IIIb: SE Erkenntnis, Wissenschaft und Sprache


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024