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Arbeitsmarktwandel und die Erosion von Normalarbeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 14:00 bis 16:00 wöch. 20.10.2016 bis 10.02.2017  V15R - V15 R01 H63       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tünte, Markus
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule -
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule -
LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar zielt darauf, die Debatte um die massive Ausweitung von Erwerbsformen jenseits des so genannten Normalarbeitsverhältnisses nachzuzeichnen. In der Nachkriegszeit war das Normalarbeitsverhältnis sowohl die (normative) Leitkategorie wohlfahrtsstaatlicher Sicherung als auch die dominante Erwerbsform auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Unterschiedliche sozial- und wirtschaftsstrukturelle Faktoren haben dazu geführt, dass das „Normalarbeitsmodell“ so stark unter Druck geraten ist, dass bereits seit Mitte der 1980er Jahre die Rede von dessen Erosion ist.

 

Die Debatte bezieht sich aber nicht nur auf die Expansion von so genannten „atypischen Beschäftigungsformen“ (z.B. Zeit-, Teilzeitarbeit, befristete Beschäftigung, Mini-Jobs, Solo-Selbstständigkeit) und damit auf quantitative Änderungen. Vielmehr gehen eine Reihe von AutorInnen auch davon aus, dass sich die Nutzung von Arbeitskraft auch qualitativ, d.h. von der Art und Weise, wie Arbeitskraft betrieblich genutzt und in Arbeitskontexten verausgabt wird, ändert.

 

Die Lehrveranstaltung ist im Sinne einer Einführungsveranstaltung konzipiert und soll grundlegende Kenntnisse zu theoretischen Ansätzen und Studien zum Beschäftigungswandel für das deutsche Produktionsmodell vermitteln. Neben diesen inhaltlichen Aspekten soll das Seminar auch Raum bieten Präsentationstechniken kennenzulernen und einzuüben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24