Kommentar |
Wie sollen wir in „tragischen Situationen“ entscheiden, in denen unvermeidlich ist, dass eine Person sterben wird, wir aber zu entscheiden haben, wer oder wieviele dies sein werden? Diese Frage wird im Seminar auf einer allgemein-theoretischen Ebene wie anhand verschiedener Anwendungsfelder diskutiert werden. Dabei wird zu fragen, ob in solchen Fällen überhaupt die Anzahl der zu rettenden Personen zählt, wie der Unterschied zwischen Töten und Sterbenlassen einzuschätzen ist, wie in „Triage“-Fällen bei begrenzten Rettungsressourcen oder bei der Allokation von Organen zu verfahren ist. |
Bemerkung |
B.A. LA GyGe: M6: SE Angewandte Ethik; M11: SE Praktische Philosophie B.A. LA HRGe: M6: SE Angewandte Ethik LA GyGe (LPO 2003): M IV: VK Ethik LA GHR (LPO 2003): M IV: VK Ethik B.A. (ab WS 2012/13): M6: SE zur Angewandten Ethik; M7: SE zur Angewandten Ethik; M11: SE Praktische Philosophie B.A. (PO 2009): M IV: VK Ethik M.A. (ab WS 2012/13): Ic, IIc, IIIc: SE Moralphilosophie, Angewandte Ethik, Politische Philosophie
Zusätzlich geöffnet für: MMM, Medizin-Management (Master of Arts) Den Medizin-Management- Studierenden wird empfohlen, das Seminar erst zu besuchen, wenn die Vorlesung „Einführung in die Ethik“ gehört wurde. |