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Literatur III: Der Gesellschaftsroman - die "gute Gesellschaft" im Roman des 19.-21. Jhs - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch. T03R - T03 R03 D75      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pontzen, Alexandra, Professorin, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Der sich im 19. Jahrhundert herausbildende Romantypus des Gesellschaftsromans „beansprucht, die ganze Gesellschaft seiner Zeit modellhaft darzustellen“ (Metzler, Lexikon Literatur) und wird in Deutschland erst mit Fontane, also im späten 19. Jahrhundert, und gegenüber Frankreich, England oder Russland ‚verspätet‘ breitenwirksam. Was bedeutet die Ablösung der mit der Gattung Roman ursprünglich verknüpften Liebesthematik durch eine breitere, dezidiert ‚soziale‘? Wer/was gilt als „ganze Gesellschaft“ und was sind die narrativen Techniken ihrer „modellhaften“ Darstellung? Das Seminar geht solchen gattungshistorischen und -ästhetischen Fragen nach und will mit den unterschiedlichen literarischen Werken auch unterschiedliche Konzepte des Gesellschaftlichen zwischen dem ausgehenden 19. und dem beginnenden 21. Jahrhundert vergleichen.

 

Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

 

 

 

Literatur

 

Fontane, Theodor: Frau Jenny Treibel oder „Wo sich Herz zum Herzen find't“. Stuttgart: Reclam 2004 [1892].

Mann, Heinrich: Im Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten. 5. Aufl. Frankfurt/Main: S. Fischer, 1988 [1900] ISBN: 978-3-596-25928-1

Mosebach, Martin: Das Blutbuchenfest. München: Hanser 2014. ISBN 978-3-446-24479-5 oder Ders.: Mogador. München: Hanser 2016

 

Die sorgfältige Lektüre der Texte ist Voraussetzung einer sinnvollen physischen Teilnahme und intellktuellen Partizipation am Seminar.

 

Bemerkung Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Voraussetzungen

Die zugrundeliegenden Romane sind umfangreich; weitere, nicht zum Pflichtpensum gehörende Romane (etwa von Stendhal, Flaubert oder Tolstoi) zu lesen, erleichtert den Überblick und verhilft zu größerer Urteilssicherheit. Kurz: das Seminar richtet sich an Studierende, die gerne und/oder bereitwillig lesen.

Gute Textkenntnis ist die Grundlage der Arbeit im Seminar; sie wird vorausgesetzt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024