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„Hebräer von Hebräern“ - Der Apostel Paulus und das Judentum - Modul Ma 3,1b (LPO 2003: GyGe/BK 6,1-4 und GHR 5,1-3) ChrSt MA 2 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Katholische Theologie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Katholische Theologie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch. 16.10.2017 bis 29.01.2018  V15R - V15 R04 H52       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Katholische Theologie
Inhalt
Kommentar

Paulus, der „Apostel der Heiden“ (Röm 11,13), kann nur verstanden werden, wenn man die jüdischen Wurzeln des späteren „Völkerapostels“ mitbedenkt. Dennoch ist die moderne Forschung in der Rückfrage nach dem jüdischen Paulus entzweiter denn je zuvor: Hat Paulus in seiner Zeit als „Apostel Christi Jesu“ (1 Kor 1,1) mit seinem jüdischen Glauben gebrochen oder blieb er auch nach Damaskus weiterhin Jude? Ein Blick auf den enormen Facettenreichtum frühjüdischer Schriften ermöglicht den Rückschluss, dass Paulus nicht seinen Glauben wechselte („vom Juden zum Christen“), sondern unter dem Eindruck des Christusereignisses eine neue Leseweise seines jüdischen Glaubens propagierte. Paulus war und blieb ein „Hebräer von Hebräern“ (Phil 3,5) – ein Jude zeit seines ganzen Lebens! Die Vorlesung wird durch das praktische Arbeiten an und Diskutieren von Texten aus den Paulusbriefen aufgelockert.

Bemerkung

Modul Ma 3,1b (LPO 2003: GyGe/BK 6,1-4 und GHR 5,1-3) ChrSt MA 2


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25