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Spezialvorlesung Mittelalter: Die Geburt des Risikos: Die italienischen Kaufleute des Spätmittelalters und die Gefahren des Meeres - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. von 19.10.2017  S05V - S03 V00 E59       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheller, Benjamin, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Im Jahr 1156 erscheint in einem Dokument aus Genua über ein Seehandelsunternehmen ein neues Wort: resicum. Es ist Stammvater unseres Wortes Risiko, wie auch von Risk, risque, rischio et cetera.

Das neue Wort indiziert die Entstehung eines neuen Dispositives im menschlichen Umgang mit der Ungewissheit der Zukunft, eine neue Hinwendung zur Unsicherheit als einem zurechenbaren und berechenbaren Wagnis. Sie war eine Reaktion auf die Chancen, die der Fernhandel zur See seit dem 12. Jahrhundert barg, aber auch auf seine Gefahren.

In der Vorlesung soll es darum gehen, wie diese Hinwendung entstand, sich entwickelte und was sie für die Gesellschaften urbaner Handelszentren im Italien des Spätmittelalters bedeutete.

Literatur

Benjamin Scheller: Die Geburt des Risikos. Kontingenz und kaufmännische Praxis im mediterranen Seehandel des Hoch- und Spätmittelalters, in: Historische Zeitschrift 304, 2017, 305-331.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25