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Funktionentheorie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung/Übung Langtext Aufbaumodul Funktionentheorie
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 6
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen 60
Credits 9 ECTS Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink http://www.esaga.uni-due.de/daniel.greb/lehre/sose18/vl/
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. Weststadtcarree - WSC-S-U-3.03   Übung   Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
 
 
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 12:00 wöch. Weststadtcarree - WSC-S-U-4.02   Übung   Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
 
 
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. Weststadtcarree - WSC-S-U-4.01   Vorlesung   Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. Weststadtcarree - WSC-N-U-3.04   Vorlesung   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Greb, Daniel, Professor, Dr. rer. nat. verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Mathematik
Inhalt
Kommentar

In der klassischen Funktionentheorie betrachten wir holomorphe Funktionen, das sind Funktionen, die auf einer offenen Teilmenge der komplexen Zahlenebene definiert und dort komplex differenzierbar sind. Im Gegensatz zur reellen Differenzierbarkeit ist diese Forderung überraschend stark und hat weitreichende Konsequenzen. So ist eine einmal komplex differenzierbare Funktion automatisch unendlich oft komplex differenzierbar und in eine Potenzreihe entwickelbar. Außerdem sind solche Funktionen sehr starr, etwa in dem Sinne, dass die Werte einer komplex differenzierbaren Funktion auf einer Kreisscheibe schon durch ihre Werte auf dem Rand eindeutig festgelegt sind.

In der Vorlesung werden wir die Grundlagen der Funktionentheorie erarbeiten. Neben den oben genannten Eigenschaften komplex differenzierbarer Funktionen, die aus der Cauchy-Integralformel hergeleitet werden können, sind dies unter anderem der allgemeine Cauchy-Integralsatz, der Residuensatz sowie der Riemannsche Abbildungssatz. Die geometrischen Eigenschaften holomorpher Funktionen stellen hierbei eines der Leitthemen der Vorlesung dar. Die Veranstaltung wird im anschließenden Semester mit der Vorlesung Riemannsche Flächen fortgesetzt werden.

Die angegebene Literatur ist beispielhaft, die meisten Lehrbücher über Funktionentheorie sollten geeignet sein.

Literatur

  • Ahlfors: Complex analysis, Third edition, McGraw-Hill Book Co., 1978.
  • Fischer, Lieb: Funktionentheorie, Vieweg, 9. Auflage, 2005.
  • Freitag, Busam: Funktionentheorie 1, Springer, 2006.
  • Fritzsche: Grundkurs Funktionentheorie, Springer Spektrum, 2009.
  • Jänich: Funktionentheorie: Eine Einführung, Springer, 2008.
Bemerkung

erste Vorlesung am Donnerstag, den 12.4.2018


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: WiSe 2024/25