Kommentar |
Einführend behandelt die Vorlesung Grundbegriffe der Internationalen Beziehungen, um anschließend zentrale Entwicklungslinien des internationalen Systems nach 1945 darzulegen. Ausführlich lernen die Studierenden die wichtigsten Theorien der internationalen Beziehungen und Konzepte der Global Governance kennen. Diese werden mit ausgewählten Politikfeldern und Beispielen illustriert.
Die Vorlesung umfaßt die folgenden 13 Sitzungen:
A. Grundbegriffe und historischer Kontext 1. Einführung / Begriff der Internationalen Beziehungen (17.10.2018) 2. Akteure und Grundbegriffe (24.10.2018) 3. Der Ost-West-Konflikt: ein historischer Abriß (31.10.2018) Am 07.11.2018 fälllt die Vorlesung wg. einer Veranstaltung mit Joachim Gauck aus. 4. Konfliktkonstellationen in der Weltgesellschaft (14.10.2018) B. Theorien in den Internationalen Beziehungen 5. Realismus (21.11.2018) 6. Institutionalismus (28.11.2018) 7. Liberalismus (05.12.2018) 8. Sozialkonstruktivismus (12.12.2018) 9. Global Governance (19.12.2018) C. Politikfelder 10. Kriegerische Konflikte & humanitäre Krisen (09.01.2019) 11. Rüstung und Abrüstung (16.01.2019) 12. Klimawandel als Sicherheitsrisiko (23.01.2019) 13. Flucht und Migration (30.01.2019)
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Literatur |
Die Literatur wird via Moodle zur Verfügung gestellt. Den Einschreibschlüssel erhalten Sie in der ersten Sitzung.
Grundlagenliteratur:
- Avant, D., (Hg) (2012). Who governs the globe? Cambridge: Cambridge University Press.
- Baylis, John & Smith, Steve (Hg.) (2017). The Globalization of World Politics. An Introduction to International Relations, 4. Aufl. Oxford: Oxford University Press.
- Dingwerth, K. & Pattberg, P. (2006). Global Governance as a Perspective on World Politics. In: Global Governance, 12:2, 185-203
- Glaab, Katharina/Fuchs, Doris (2018): Globalisierung, Global Governance und internationale Politik. In: Sauer, Frank/Masala, Carlo (Hrsg.): Handbuch Internationale Beziehungen, Wiesbaden: Springer VS, S. 991-101
- Weiss, T.G. (2014). Rethinking Global Governance? Complexity, Authority, Power, Change. In: International Studies Quarterly, 58:1, 207-215.
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Leistungsnachweis |
Für Studierende des BA Politikwissenschaft erfolgt die Modulprüfung im Seminar "Einführung in die Friedens- und Konfliktforschung". Diese findet in Form einer mündlichen Gruppenprüfung statt und befasst sich mit Inhalten aus Seminar und Vorlesung. Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung ist, dass der Studierende im Rahmen des Seminars eine unbenotete Prüfungsleistung zum individuellen Vertiefungsbereich erbringt (z.B. Referat, Kurzpräsentation, Protokoll, Rezension).
Studierende anderer Fächer legen eine mündliche Prüfung zu den Vorlesungsinhalten ab. |