Kommentar |
Das Seminar ist als Profil-Projektseminar mit 4 SWS konzipiert und verbindet somit die Seminare IV.2.1 und IV.2.2 (HRGe & GS) bzw. IV.2 (GyGe). 2 SWS finden dabei als wöchentliches Seminar statt. Die übrigen 2 SWS werden als parallel laufende Projekttätigkeit in der Kooperationsschule absolviert. Es besteht die Möglichkeit, dass Sie sich dieses Projekt auch im Rahmen der Zusatzqualifikation „Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft ZuS“ anrechnen lassen können. Inhaltlich erfolgt im indive (individualisieren, differenzieren, vernetzen) Profilseminar eine kritisch-reflexive Auseinandersetzungen mit Aspekten der Diversität und Inklusion unter besonderer Berücksichtigung differenztheoretischer und diskriminierungskritischer Perspektiven. Parallel werden an einer Kooperationsschule diversitäts- bzw. inklusionsbezogene Projekte erprobt. Im Sinne eines weiten Inklusionsverständnisses können sich die Projekte auf vielfältige Aspekte beziehen, d.h. auf 'von besonderer Diversität gekennzeichneter' Schüler_innen, z.B. in der Inklusion neu zugewanderter Schüler_innen, in der Inklusion als förderbedürftig gekennzeichneter Schüler_innen, in der Inklusion benachteiligter Schüler_innen, in der Inklusion spezifisch begabter Schüler_innen etc. Im Mittelpunkt stehen dabei die Durchführung und Reflexion auf Schüler_innen individuell zugeschnittener Projekte. Die Projektphase wird in einer semesterbegleitenden Phase (an einem Tag pro Woche ca. 2 Std.) parallel im WS 2018/19 absolviert. Wir erwarten von unseren Teilnehmer_innen ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit.
Sie können eine der folgenden Kooperationsschulen wählen (Die Zuordnung zu den Schulen erfolgt im Seminar!):
Gustav-Heinemann-Gesamtschule Essen • Gymnasium Essen-Werden • Mädchengymnasium Borbeck • Max-Planck-Gymnasium Duisburg • Otto-Pankok-Gymnasium Mülheim a.d.R. • Realschule am Schloss Borbeck
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