Kommentar |
Das Forschungskolloquium bietet die Möglichkeit, eigene Forschungsarbeiten vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Studierende, die eine Abschlussarbeit vorbereiten, werden eingeladen, ihr jeweiliges Projekt vorzustellen. Neben verschiedenen inhaltlichen Ansätzen steht in den Diskussionen die Frage nach romanistisch-linguistischen Arbeits- und Forschungsmethoden im Mittelpunkt. Das Kolloquium ist geöffnet für alle interessierte Studierende, besonders eingeladen sind Studierende, welche eine Abschlussarbeit in der französischen Sprachwissenschaft vorbereiten sowie insgesamt Studierende in der Master- bzw. Examensphase (2-Fach-Master, Kulturwirt, Master of Education, Staatsexamen). Dringend erwünscht ist die regelmäßige Teilnahme am Kolloquium, da bei stetig wechselnder und unregelmäßiger Teilnahme das Ziel der Veranstaltung nicht erreicht werden kann.
Ein gemeinsames Schwerpunktthema wird die Forschung zu Fragen von Sprache und Migration sein. Wir werfen gemeinsamen einen Blick auf aktuelle französische und kanadische Debatten zur Migrationslinguistik.
Lektüreempfehlungen:
Gerstenberg, Annette (2013): Arbeitstechniken für Romanisten, Berlin: De Gruyter.
zum Schwerpunktthema
Costa, Mariella (2014): „Migrationsbewegungen als Generator der Sprachinnovationen“, in: Veldre, Gerner, Georgia; Thiele, Sylvia (Hrsg.): Sprachen und Normen im Wandel. Kolloquium Münster 2012. Stuttgart: ibidem, 171-186.
Fourot, Aude-Claire (2016) : « Redessiner les espaces francophones au présent : la prise en compte de l’immigration dans la recherche sur les francophonies minoritaires au Canada », in : Politique et Sociétés, 35 (1), 25–48.
Discher, Christian (2014): « Analyse linguistique de la variation des langues fonctionnelles dans la communauté roumaine de Paris et sa banlieue », in: Veldre, Gerner, Georgia; Thiele, Sylvia (Hrsg.): Sprachen und Normen im Wandel. Kolloquium Münster 2012. Stuttgart: ibidem, 141-154.
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