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Methodenanwendung in Praxisfeldern - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext Schulkooperationen und individuelle Bildungswege
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 24
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 13:00 s.t. 14-tgl. 25.10.2018 bis 24.01.2019      Veranstaltung findet 14-täglich im Raum LE 502 statt. Erster Termin 25.10.   24 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stöbe-Blossey, Sybille , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 3 - 3
Module
Methodenmodul 2 (WS)
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Achtung: Veranstaltung findet in 14-täglichem Rhythmus in Raum LE 502 statt; erster Termin am 25.10.

Forderungen nach (mehr) Durchlässigkeit im Schulsystem, nach der Ermöglichung von passgenauen Bildungswegen für die einzelnen Schülerinnen und Schüler und nach der individuellen Vorbereitung und Begleitung von Übergängen sind zentrale Themen in der Bildungspolitik, seit Anfang der 2000er Jahre die Ergebnisse der PISA-Studie eine Diskussion über die Abhängigkeit der Bildungserfolge von der sozialen Herkunft ausgelöst haben. Dabei wird oft die Auffassung vertreten, die Übergangsentscheidung am Ende der Grundschulzeit determiniere den weiteren Bildungsweg und wirke somit langfristig sozial selektiv. Eine Korrektur sei, wenn überhaupt, meistens eher „nach unten“ als „nach oben“ möglich. Grundsätzlich sind jedoch Möglichkeiten der Durchlässigkeit im Schulsystem – insbesondere in Nordrhein-Westfalen – durchaus angelegt. Die in dem Seminar geplante empirische Untersuchung wird sich daher auf eine Kommune beziehen, in der sich eine Hauptschule, eine Realschule und ein Gymnasium zu einem Schulverband zusammengeschlossen und unterschiedliche Wege der Kooperation entwickelt haben, um die individuellen Bildungswege der Schüler/innen zu begleiten und den Wechsel zwischen den Schulformen zu erleichtern.

Im Wintersemester werden dazu zunächst sowohl inhaltliche als auch methodische Kenntnisse erarbeitet und auf dieser Basis Interviewleitfäden für Schüler/innen unterschiedlicher Klassenstufen und für Eltern an den drei beteiligten Schulen entwickelt. In der vorlesungsfreien Zeit (Februar/März 2019) werden im Anschluss werden Interviews die Interviews (Schüler/innen vor Ort an Schulen, Eltern telefonisch) geführt und transkribiert. Im folgenden Sommersemester werden die Interviews dann mit Hilfe des Programms MaxQDA ausgewertet und Ergebnisberichte vorbereitet.

Das Seminar richtet sich somit an Studierende mit Interesse an Bildungspolitik, die methodisch Erfahrungen mit der Planung, Durchführung und Auswertung von qualitativen Interviews sammeln möchten. Zu jeder Sitzung sollen Input-Referate gehalten und Thesenpapiere von ca. 2 Seiten vorgelegt werden, die nicht nur Thesen/Stichwörter, sondern die wichtigsten Informationen komprimiert enthalten. Wichtige Basisliteratur wird angegeben. Die Aufteilung der Referate erfolgt in der ersten Sitzung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024