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Amerikas Kriege – Konflikte analysieren in der Friedens- und Konfliktforschung (A) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 32
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. 16.10.2018 bis 29.01.2019  LK - LK 063       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hühnert-Hugendubel, Dorte , M.A.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 3 - 5
Module
Aufbaumodul 4
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

In Ergänzung zur Vorlesung „Internationale Beziehungen und Global Governance“ legt das Seminar einen Vertiefungsschwerpunkt auf Kriege als besondere Gewaltform im internationalen System, mit besonderem Fokus auf US-amerikanisch geführte Kriege nach Ende des 2. Weltkrieges. Nach einer einführenden Phase, in der die Grundbegriffe der FuK geklärt werden (Krieg, Konflikt, Gewalt, Frieden), erfolgt die vertiefende Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Konfliktformen, deren Ursachen sowie Lösungsstrategien. Dabei spielen unterschiedliche Akteure (staatliche und nicht-staatliche) ebenso eine Rolle wie die Strukturen (regionale und globale Ordnungen, Machtkonstellationen) und Prozesse im Konfliktverlauf.

Voraussetzung für die Zulassung zur mündlichen Prüfung (Modulprüfung) ist die Beteiligung an einem Gruppenvortrag. Aufgabe ist es, eine Konfliktanalyse eines vorgegebenen Falls mit Hilfe von zu erlernenden Visualisierungstechniken vorzustellen. Der Vortrag erfüllt eine doppelte Funktion, da es Ihnen einerseits ermöglicht, sich intensiv mit einem Konfliktfall auseinanderzusetzen und Techniken der Konfliktanalyse zu erlernen und andererseits ermöglicht Argumentationsfähigkeiten zu trainieren sowie Visualisierungstechniken zu erlernen. Die Vortragsinhalte stellen die Grundlage der Präsenzsitzung dar: dabei steht das gemeinsame Erarbeiten von Konzepten zur Konfliktbearbeitung und die Anwendung auf die Fallbeispiele im Fokus. Darunter fallen neben der Ursachenanalyse auch Konzepte der Einordnung von Konfliktverläufen sowie der Konfliktlösung und Konsolidierung in der Post-Konfliktphase. Die Vorträge im Seminar sind vorbereitende Übungen für die mündliche Gruppenprüfung.

Weitere Anforderungen für die erfolgreiche Teilnahme sind: Die regelmäßige Teilnahme an den Seminarsitzungen sowie die aktive Beteiligung an Diskussionen und Gruppenarbeiten; die Lektüre der Grundlagentexte in deutscher und englischer Sprache; die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe und das Bestehen der mündlichen Modulabschlussprüfung.

Dieses Seminar wird mit einer Modulprüfung für das Modul 4 abgeschlossen. Die Modulprüfung findet als mündliche Prüfung statt. Es werden Inhalte des Seminars sowie Inhalte der Vorlesung „Internationale Beziehungen und Global Governance“ geprüft. Die mündlichen Prüfungen werden als Gruppenprüfung am Ende der Vorlesungszeit (in der letzten Vorlesungswoche oder in der ersten Woche der vorlesungsfreien Zeit) stattfinden.

Literatur

Bonacker, Thorsten, and Peter Imbusch. 2006. "Zentrale Begriffe der Friedens- und Konfliktforschung: Konflikt, Gewalt, Krieg, Frieden." In Friedens- und Konfliktforschung, edited by Peter Imbusch and Ralf Zoll, 67-142. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Koppe, Karlheinz. 2006. "Zur Geschichte der Friedens- und Konfliktforschung im 20. Jahrhundert." In Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung, edited by Peter Imbusch and Ralf Zoll, 17-66. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Geis, Anna. 2006. "Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse." In Den Krieg überdenken. Kriegsbegriffe und Kriegstheorien in der Kontroverse, edited by Anna Geis, 133-150. Baden-Baden: Nomos.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24