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Humanitäre Interventionen (Globalisierung und Transnationalisierung) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 18:00 bis 20:00 s.t. wöch. 10.04.2019 bis 10.07.2019  V15R - V15 R01 H76     10.04.2019:  30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pohlmann, Christian , Dr. rer. pol.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 6 - 6
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 6 - 6
LA Bachelor an Gymna Sozialwissenschaften, LA Bachelor an Gymnasien und Gesamtschulen Sozialwissenschaften -
LA Bachelor an Haupt Sozialwissenschaften, LA Bachelor an Haupt-, Real- und Gesamtschulen Sozialwissenschaften -
LA Bachelor an Haupt Sozialwissenschaften, LA Bachelor an Haupt-, Real-, Sekundar- und Gesamt Sozialwissenschaften -
Module
Globalisierung und Transnationalisierung
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Internationale Ordnung beruht auf dem Grundsatz der souveränen Gleichheit der Staaten und des Prinzips der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten (Non-Intervention). Diese rechtliche Verpflichtung gerät allerdings allzu häufig in Konflikt mit unseren moralischen Vorstellungen, wenn Staaten aktiv oder passiv schwerste Menschenrechtsverletzungen begehen. Haben Staaten in diesen Situationen noch Anspruch auf die o.g. Prinzipien, wenn Sie in ihrem eigentlichen Zweck, dem Schutz ihrer Bürger, versagen? Intervention erscheint hier legitim, doch ist sie nicht illegal?

Das Seminar zu Humanitären Interventionen in Theorie und Praxis soll das Problem von Humanitären Interventionen verdeutlichen. Wir werden völkerrechtlichen Regeln erarbeitet, ausgewählte Fallstudien analysieren, die HI-Policies wichtiger Akteure skizzieren, den Einfluss von Großmächtepolitiken kritisch beleuchten und das Konzept der Responsibility to Protect diskutieren. Dieses Konzept stellt die einleitende Frage umgekehrt: Haben Staaten oder regionale Bündnisse das Recht, den Schutz der notleidenden oder verfolgten Zivilbevölkerung eines anderen Landes notfalls mit militärischer Gewalt zu erzwingen? Oder sind sie dazu womöglich gar verpflichtet?

Voraussetzungen

Eine sichere Beherrschung der englischen Sprache (Lesefähigkeiten) ist für dieses Seminar Grundvoraussetzung.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024