Kommentar |
Inhalte:
Diese Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit der Thematik der Diskriminierung von perzipierter Andersartigkeit, sei es aufgrund von Geschlecht, sozialer Schicht, sexueller Orientierung, Ethnizität, Religion /Religiosität oder Migrationshintergrund. Zuerst beschäftigen wir uns mit Theorien der sozialen Ungleichheit und sprachlicher Variation, um dann aufbauend auf diesem Hintergrund Fallbeispiele, Problematiken und mögliche gesellschaftliche Perspektiven zu diskutieren. Die Herangehensweise ist interdisziplinär sowie sprach- und kulturvergleichend, wobei die 2 Säulen des Seminars jeweils in Essen und Köln verortet sind:
- Diskriminierung aufgrund von Migrationshintergrund, Ethnie oder Religion (Köln),
- Benachteiligung aufgrund von Geschlecht/sexueller Orientierung (Essen).
Die Lehrveranstaltung verknüpft linguistische Fragestellungen mit gesellschaftspolitischen Veränderungen und Diskursen, wie z.B. Migration, #MeTwo / #MeToo!, Diversität und Traditionalisierungsfalle. |
Bemerkung |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Anmeldefrist ab dem 13.03.2019. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“.
Die Veranstaltung ist anrechenbar für Bereich II des Zertifikats ‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ der UDE.
Die Sitzungen finden wechselnd in Köln und Essen statt. Die genaue Ortsabfolge wird noch bekanntgegeben. |