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Begegnung auf Augenhöhe? Zur Ausgestaltung der Beziehung zwischen Pädagog*innen und Klient*innen (Teil 2) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Projektseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Zuweisung
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch. 14.10.2019 bis 27.01.2020  S06S - S06 S05 B06       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zuweisung
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rotter, Carolin, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts) 3 - 3
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
40005 Umsetzu. Forschungsdesign
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Pädagog*innen aus unterschiedlichen Berufsfeldern schallt von unterschiedlichen Akteursgruppen und Stakeholdern die Aufforderung entgegen, ihren Klient*innen auf Augenhöhe zu begegnen und eine entsprechende Haltung in der Interaktion mit den Klient*innen einzunehmen. Gleichzeitig muss vor dem Hintergrund von struktur- und system- sowie machttheoretischen Analysen unterschiedlicher pädagogischer Praxen gefragt werden, wie sich diese Forderung umsetzen lässt und ob sie überhaupt umsetzbar ist. Denn pädagogische Beziehungen, glaubt man diesen Analysen, sind gekennzeichnet von einer unauflöslichen Asymmetrie, die auf unterschiedliche Weisen ausdifferenziert werden kann.

In diesem Spannungsfeld von inhärent asymmetrischer Struktur der Beziehung zu den Klient*innen und Aufforderungen zur Begegnung auf Augenhöhe bewegen sich pädagogische Professionelle unabhängig davon, ob sie in der Familien- oder Jugendhilfe, der schulischen Sozialarbeit oder anderen pädagogischen Bereichen arbeiten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Pädagog*innen mit der Asymmetrie in der Beziehung zu ihren Klient*innen umgehen und diese in ihrer Berufspraxis bearbeiten und ausgestalten. In diesem Projektseminar soll dies genauer untersucht werden. Hierzu werden wir anhand theoretischer und empirischer Beiträge in der Forschungsliteratur uns der Problematik inhaltlich nähern. Methodisch werden wir Ihre eigenen empirischen Untersuchungen zum Thema über eine erste Einarbeitung in die Grundlagen und die Praxis qualitativer Sozialforschung auseinandersetzen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024