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Theorien und Problemfelder des internationalen Regierens - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 14:00 bis 16:00 wöch. von 16.10.2019  SG - SG U113       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Debiel, Tobias, Professor, Dr. sc. pol.
Wunderlich, Carmen , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Strukturen und Theorien der internationalen Beziehungen werden zunehmend durch die ‚Globalisierung der Weltpolitik’ (Baylis et al. 2017) geprägt. Sowohl aus politischer wie auch aus wissenschaftlicher Perspektive verschiebt sich damit die Aufmerksamkeit auf transnationale und ‚globale’ bzw. ‚glokale‘ statt nationale und internationale Regulierungsbemühungen. Der erste Teil des Seminars beschäftigt sich mit den konzeptionellen und theoretischen Grundlagen von Global Governance, wobei sowohl Chancen als auch Grenzen und Blindstellen des Konzepts exemplarisch beleuchtet werden. Der zweite Teil widmet sich den unterschiedlichen Formen, Instrumenten und Akteuren internationalen Regierens, wobei ein besonderer Akzent auf die Frage gesetzt wird, ob nicht-westliche Ordnungsvorstellungen aufgenommen werden können. An einigen für die Nord-Süd-Beziehungen relevanten Politikfeldern soll schließlich in einem dritten Teil verdeutlicht werden, über welche Praktiken das Regieren mit dem Staat und jenseits des Staates funktioniert bzw. funktionieren kann. Eine besondere Rolle spielt dabei die Frage, inwiefern in der derzeitigen weltpolitischen Konstellation und insbesondere in Krisenregionen die Voraussetzungen für die Umsetzung komplexer Steuerungsansätze gegeben sind.

Lernziele

Die Studierenden verstehen zentrale Probleme bisheriger Versuche internationalen Regierens. Sie können unterschiedliche Global Governance-Konzepte unterscheiden und ihre jeweiligen Stärken und Schwächen abwägen. Sie können die Auswirkungen der fortschreitenden Globalisierung auf das Regulierungspotenzial bestehender Architekturen und theoretischer Entwürfe von globalem Regieren einschätzen. Sie verstehen, welchen Stellenwert Entwicklungsländer in der Global Governance haben und welche Legitimitäts­probleme sich daraus für internationale Regulierungsmechanismen ergeben.

Literatur
  • Avant, D., (Hg) (2012). Who governs the globe? Cambridge: Cambridge University Press.
  • Baylis, John & Smith, Steve (Hg.) (2017). The Globalization of World Politics. An Introduction to International Relations, 4. Aufl. Oxford: Oxford University Press.
  • Dingwerth, K. & Pattberg, P. (2006). Global Governance as a Perspective on World Politics. In: Global Governance, 12:2, 185-203.
  • Glaab, Katharina/Fuchs, Doris (2018): Globalisierung, Global Governance und internationale Politik. In: Sauer, Frank/Masala, Carlo (Hrsg.): Handbuch Internationale Beziehungen, Wiesbaden: Springer VS, S. 991-1015.
  • Weiss, T.G. (2014). Rethinking Global Governance? Complexity, Authority, Power, Change. In: International Studies Quarterly, 58:1, 207-215.
Leistungsnachweis

Mündliche Prüfung


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024