Kommentar |
Intermedialität, weit gefasst verstanden als Überschreitungen von Mediengrenzen, ist ein Phänomen, das die Literatur- und Medienwissenschaft in unserer Medienkultur nachhaltig prägt. Auch die Transmedialität, also die Wanderung eines medienunspezifischen Phänomens durch verschiedene Medien, umgibt uns im Alltag und durchzieht den medienwissenschaftlichen Diskurs. Vor diesen Entwicklungen kann auch der Literaturunterricht nicht Halt machen. Das Seminar erkundet und reflektiert die Möglichkeiten eines intermedialen Literaturunterrichts. Dabei geht es einerseits um die inter- und transmediale Perspektivierung der Gegenstände (Bilderbücher, Filme, Medienverbünde), andererseits um spezifische mediendidaktische Konzepte, welche die Literatur- und Mediendidaktik in jüngster Zeit hervorgebracht hat (intermedialer Literaturunterricht, symmedialer Literaturunterricht, intermediale und transmediale Lektüre). |
Literatur |
Literatur zur Vorbereitung:
Maiwald, Klaus (2018): Intermedialität - zur Einführung in das Thema. In: Maiwald, Klaus (Hrsg.): Intermedialität. Formen - Diskurse- Didaktik. Baltmannsweiler: Schneider. S. 1-22. |