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Soziale Ungleichheit aus nationaler, europäischer und globaler Perspektive - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 07.07.2020 bis 14.07.2020          30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Module
Modul 9 a-d: Studienschwerpunkte
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Lange Zeit wurde soziale Ungleichheit vor allem im nationalen Kontext diskutiert. Gefragt wurde beispielsweise, ob die Schere zwischen arm und reich in Deutschland auseinander geht oder sich schließt, oder wie hoch die Armutsquote für Deutschland ist. Dass diese nationale Brille wichtig ist und sich nur so die Folgen nationaler (Sozial-)Politik bestimmen lassen, wird kaum jemand bestreiten. Allerdings hat sich in den letzten Jahren die Sichtweise der Ungleichheitsforschung erweitert, die Ungleichheitsforschung nimmt zunehmend aus drei Gründen eine europäische oder sogar globale Perspektive ein: Erstens werden die Ursachen für die nationalen Ungleichheitsmuster nicht nur in der nationalen Politik und Wirtschaft gesehen. Vielmehr lassen sie sich nur durch Einbeziehungen der globalen und europäischen politischen und ökonomischen Strukturen erklären. Zweitens wird betont, dass der Wohlstand gerade der europäischen Staaten sich nur im Kontext der globalen Arbeitsteilung erklären lässt. Drittens haben sich durch die transnationale Mobilität neue transnationale Eliten aber auch transnationale Arbeitsklassen entwickelt, die sich nur bedingt in nationale „Container“ einordnen lassen. In dem Seminar werden alle drei Perspektiven in Augenschein genommen und ihre Erklärungsstärken und -schwächen diskutiert.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024