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Die Welt wird immer schnelllebiger und komplexer. Dinge, die früher als unverrückbar galten, werden heute in Frage gestellt. Prognosen über die Zukunft sind oft sehr ungenau und auch im beruflichen bzw. Karrierekontext sind seriöse Vorhersagen kaum noch möglich. Wir können noch gar nicht wissen, wie die Zukunft der Arbeit aussieht, geschweige denn, wie unsere Rolle darin aussehen wird.
Doch wie können wir dennoch die eigene berufliche Karriere planen und gestalten? Woran können wir uns orientieren, wenn wir noch gar keine konkreten Berufsziele haben?
Um unter Ungewissheit Handlungsoptionen zu erhalten, kann auch in beruflichen (Vor)Entscheidungsprozessen die Methode der „Effectuation“ genutzt werden. Ganz gleich, ob die Gründung eines eigenen Startups ansteht, der erste Job nach dem Examen oder noch gar keine genaue Zukunftsvorstellung besteht.
Unter Effectuation werden eine Reihe von Prinzipien und Prozessen zusammengefasst, die den Anwender*innen in ungewissen Situationen und komplexen Umfeldern Handlungsoptionen verschaffen. Damit bietet Effectuation eine sinnvolle Ergänzung zu klassischen Zielplanungsmethoden.
Lernziele:
Die Teilnehmer*innen lernen, in verschiedenen Lebensbereichen Strategien und Methoden von Effectuation zu nutzen und damit die eigenen Vorhaben erfolgreich voranzutreiben.
Zu den zentralen Lernzielen zählen:
- Kennenlernen von Effectuation als Ergänzung zur kausalen Logik
- Anwendung der Mittelanalyse auf die eigene Situation
- Setzung eines einen „leistbaren Verlusts“ für den nächsten Karriereschritt
- Planung von Schritten zur Knüpfung strategischer Partnerschaften
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