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IV.2.2: Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen: Zur Bedeutung von Peergroups und Freundschaften (Teil 2) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 13.04.2021 bis 20.07.2021      online   35
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tervooren, Anja, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science -
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

 

Die Gruppe der Gleichaltrigen spielt für Heranwachsende eine wichtige Rolle und in der Sozialisationsforschung werden die Peers als eine der zentralen Sozialisationsinstanzen ausgewiesen. Es gibt beste Freunde oder lose Freundschaften, Cliquen, Zugehörigkeiten zu Jugendkulturen, verschiedene Gruppen innerhalb von Schulklassen, enge freundschaftliche Beziehungen unter Geschwistern etc. Wie Kinder und Jugendliche dabei mit Ähnlichkeit und Verschiedenheit umgehen, ist die zentrale Fragestellung dieses Seminars.

In dem Seminar werden zunächst zentrale Theorien und Ansätze der Peer- und Freundschaftsforschung in Kindheit und Jugend erarbeitet. Dabei wird immer auch Bezug auf Repräsentationen von Freundschaften oder die Zugehörigkeiten zu Peergroups in aktuellen Filmen oder in literarischen Darstellungen genommen. In einem zweiten Schritt werden Forschungsmethoden der Peergroup- und Freundschaftsforschung (Teilnehmende Beobachtung, Gruppendiskussionen und Interviews) in Kindheit und Jugend erarbeitet und dabei die Kurse des Methodenlabs Qualitative Forschung (https://www.uni-due.de/proviel/skillslabs-startseite/methodenlab/qualitative-forschung/qualitative-forschung/) einbezogen. Alle Studierenden entwickeln im Laufe der zwei Semester ein eigenes empirisches Forschungsprojekt, das sie im Laufe des zweiten Semesters durchführen und abschließend präsentieren.

Vorbereitende Literatur:

Iqbal, H./ Neal, S./ Vincent, C. (2017): Children's friendships in super-diverse localities: Encounters with social and ethnic difference. In: Childhood 1. 24, S. 128–142.

Krüger, H./ Deinert, A./ Zschach, M. (2012): Jugendliche und ihre Peers. Freundschaftsbeziehungen und Bildungsbiografien in einer Längsschnittstudie. Opladen/ Berlin/ Toronto: Verlag Barbara Budrich.

Popp, U. (2013): Kinderfreundschaften in der verschränkten/vollgebundenen Ganztagsschule. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung 1. 8, S. 71–85.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024