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Literaturwissenschaft NDL Master Lehramt (außer Grundschule) Literatur I/II und Schwerpunkt Fach-MA - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
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Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch.     Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Die Wohnungsfrage im Gegenwartsroman (R11 T03 C20)   15
Gruppe G1:
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Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Männlich, weiblich. divers. Genderkonstruktionen in der Romantik (R11 T03 C82)   15
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch. R11T - R11 T03 C93   Fromholzer, PD Dr. Franz: Agitation, politisches Theater, Experten des Alltags? Dokumentarisches Theater im 20. und 21. Jahrhundert   15
Gruppe G3:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G4 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch.     Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Literaturkritik und Gegenwartsliteratur (R11 T04 C87)   15
Gruppe G4:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G6 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Hermes, PD Dr. Stefan: Lyrik jüdischer Autor*innen (von Isaschar Falkensohn Behr bis Max Czollek)(R11 T04 C69)   15
Gruppe G6:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G7 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. R11T - R11 T03 C54   Jung, Prof. Dr.: Literatur und Überwachung (R11 T03 C63)   30
Gruppe G7:
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Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Hermes, Stefan , PD Dr.
Pontzen, Alexandra, Professorin, Dr.
Reinhardt-Becker, Elke , Dr.
Fromholzer, Franz , PD Dr.
Jung, Werner, Professor i.R., Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar <p><strong>Reinhardt-Becker, Dr. Elke: Männlich, weiblich, divers: Genderkonstruktionen in der Romantik</strong></p><p>Die Romantik ist nicht nur geprägt durch die Sehnsucht nach der ‚blauen Blume‘, nach einer Rückkehr in die Vergangenheit und/oder nach einem neuen Zeitalter, sondern in ihr entstehen Ideen und Konzepte, die bis heute von gesellschaftlicher Höchstrelevanz sind, wie die Erfindung der romantischen Liebe, die unser Ideal der ‚wahren‘ Liebe in Hollywood und im Leben beherrscht. Auch Geschlechterrollen geraten in Bewegung: Schriftstellerinnen wie Sophie Mereau-Brentano und Dorothea Schlegel schreiben über emanzipierte Frauen, Friedrich Schlegels „Lucinde“ gilt in Teilen der germanistischen Forschung als feministisches Manifest. Die Geschlechter nähern sich an, wenn weibliche Figuren in Männerkleidung auftreten, oder entfernen sich wieder voneinander, wenn die christliche Naturfrau gegenüber der freiheitlich handelnd und denkenden Dämonin verherrlicht wird. Gleichzeitig verschreiben sich die männlichen Protagonisten – finden sie denn die Gnade des Erzählers – alten ritterlichen Tugenden. </p><p>Im Seminar wird es uns darum gehen, diese verschiedenen Geschlechtermodelle vor dem Hintergrund der aktuellen Genderdebatte in ausgewählten Romanen und Erzählungen nachzuvollziehen. </p><p>TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR: Sophie Mereau-Brentano „Flucht nach der Hauptstadt“ und „Marie“, Dorothea Schlegel „Florentin“, Christoph Martin Wieland „Die Novelle ohne Titel“, Joseph von Eichendorff „Ahnung und Gegenwart“</p><p> </p><p><strong>Hermes, PD Dr. Stefan: Lyrik jüdischer Autor*innen (von Isaschar Falkensohn Behr bis Max Czollek)</strong></p><p>In diesem Seminar werden wir versuchen, anhand der Gattung der Lyrik einen kleinen Teil des höchst bedeutsamen Beitrags zu rekonstruieren, den jüdische Autor*innen zur Geschichte der deutschsprachigen Literatur geleistet haben. Analysieren und diskutieren wollen wir einerseits Gedichte (und auch poetologische Schriften) heute weniger prominenter Verfasser*innen wie Isaschar Falkensohn Behr, der 1772 als erster Jude überhaupt einen deutschsprachigen Lyrikband publizierte. Andererseits wollen wir uns intensiv mit einigen stark kanonisierten Werken befassen, insbesondere mit der mehr als eindrucksvollen Gedichtproduktion Heinrich Heines. Ein Schwerpunkt wird auf der Frage liegen, mittels welcher Verfahren jüdische Lyriker*innen – darunter Nelly Sachs, Mascha Kaléko, Paul Celan und Erich Fried – die häufig als 'unsagbares' Verbrechen begriffene Shoah eben doch zum Gegenstand von Literatur gemacht haben. Gegen Ende des Semesters werden wir uns dann unter anderem den facettenreichen Gedichten des Gegenwartsautors Max Czollek zuwenden.</p><p>LITERATUR: Das Gros der zu lesenden Gedichte und Essays werde ich Ihnen digital zur Verfügung stellen können. Bitte beschaffen Sie sich aber im Vorfeld Max Czolleks Streitschrift <em>Desintegriert euch!</em> (München 2018; 18 Euro) - und lesen Sie sie.<strong><br /></strong></p><p> </p><p><strong>Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Die Wohnungsfrage im Gegenwartsroman</strong></p><p>Die Frage nach bezahlbarem Wohnraum spielt nicht nur in der Realität vieler Großstädte eine zunehmend wichtige Rolle, sondern wird auch in der Gegenwartsliteratur vielfach und vielfältig verhandelt. Das Seminar beschäftigt sich mit drei sehr unterschiedlichen Annäherungen an das Thema.</p><p>Lutz Seiler: Stern 111. Suhrkamp Verlag. Berlin 2020. (Preis der Leipzier Buchmesse 2020); TB 2021</p><p>Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen. Verbrecher Verlag, Berlin 2018 (Preis der Leipziger Buchmesse 2019) BtB TB 2020</p><p>Madeleine Prahs: Die Letzten. Roman. Dtv München [2017] 2019 TB</p><p>LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.</p><p>Zur Erleichterung der Anmeldeformalitäten <strong>findet die erste Sitzung im Inverted-Classroom-Verfahren</strong> statt. Dabei etwaig nicht in Anspruch genommene Plätze vergebe ich an Nachrücker, die sich bei mir per Mail gemeldet haben; etwaige Restplätze melde ich dem Kustodiat, das sie in der Notfallsprechstunde vergibt.</p><p> </p><p><strong>Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Literaturkritik und Gegenwartsliteratur</strong></p><p>Die Gegenwartsliteratur stellt ihre Leser*innen und die Literaturwissenschaft vor spezifische Herausforderungen: Ohne Orientierung durch literarhistorische Kanonisierungsprozesse gilt es sich selbst – und weitgehend eigenständig – ein Urteil über neuerscheinende Bücher zu bilden, allenfalls flankiert von der professionellen Literaturkritik in Feuilleton, Fernsehen und Internet. Das Seminar gibt einen Überblick über die Entwicklung der Literaturkritik im deutschsprachigen Raum, hilft, sinnvolle Kriterien literarischer Wertung zu erarbeiten und diese an aktuellen Neuerscheinungen zu erproben. Von den Studierenden wird Bereitschaft zur umfangreichen Lektüre, regelmäßige Rezeption eines überregionalen Feuilletons, Freude an engagierter Diskussion und Mut zum fundierten Urteil erwartet. Eingeübt werden neben Formen mündlicher Literaturkritik schriftliche Besprechungen und Rezensionen für verschiedene Zielgruppen. Das Seminar ist Teil des Lehrprojekts „literaturkritik.de“ an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und kooperiert mit der Essener Redaktion „Gegenwartskulturen“. Im Rahmen des Seminars wird eine Publikumsveranstaltung  "Das Feierabendbuch" vorbereitet, die in diesem Semester voraussichtlich als hybrid-Format (Präsenz und online) organisiert wird. LITERATUR: Die zu besprechenden Titel werden kurzfristig festgelegt. Da es sich um Neuerscheinungen handelt, sind die Bücher nicht als Taschenbücher zu haben.Wir starten mit:</p><div><a id="yui_3_17_2_1_1633528005558_857" href="https://www.suhrkamp.de/person/sasha-marianna-salzmann-p-14811" target="" rel=""> <strong>Sasha Marianna Salzmann</strong></a><strong>: </strong><strong>Im Menschen muss alles herrlich sein </strong><strong id="yui_3_17_2_1_1633528005558_889">Roman. Suhrkamp Verlag Berlin 12.9.2021</strong></div><div> </div><div><p>Zur Erleichterung der Anmeldeformalitäten findet die <strong>erste Sitzung im Inverted-Classroom-Verfahren</strong> statt. Dabei etwaig nicht in Anspruch genommene Plätze vergebe ich an Nachrücker, die sich bei mir per Mail gemeldet haben; etwaige Restplätze melde ich dem Kustodiat, das sie in der Notfallsprechstunde vergibt.</p></div><p><strong>Sekundärliteratur zur Einführung (wird in Auswahl in einem Reader zur Verfügung gestellt) </strong></p><p>Anz, Thomas: Theorien und Analysen zur Literaturkritik und zur Wertung. In: ders./Baasner, Rainer (Hrsg.): Literaturkritik. Geschichte – Theorie – Praxis. München 2004. S. 194-236.</p><p>Dotzauer, Gregor: Literaturkritik. In: Schütz, Erhard u.a. (Hrsg.): Das BuchMarktBuch. Der Literaturbetrieb in Grundbegriffen. Reinbek bei Hamburg. 2005. S. 231-235.</p><p>Huber, Martin: Rezension. In: Anz, Thomas (Hrsg.): Handbuch Literaturwissenschaft. Band 3: Institutionen und Praxisfelder. Stuttgart 2013. S. 316-319.</p><p>Neuhaus, Stefan: Literaturkritik. Eine Einführung. Göttingen 2004 (daraus: Kap. 3: Geschichte der Literaturkritik. S. 31-82). Neuhaus, Stefan: Literaturkritik. Eine Einführung. Göttingen 2004 (daraus: Kap. 7: Wertungsmodelle. S. 147-163).</p><p>Vandenrath, Sonja: Literaturpreise. In: Schütz, Erhard u.a. (Hrsg.): Das BuchMarktBuch. Der Literaturbetrieb in Grundbegriffen. Reinbek bei Hamburg. 2005. S. 231-235.</p><p>Von Heydebrand, Renate/Winko, Simone: Einführung in die Wertung von Literatur. Systematik – Geschichte – Legitimation. Paderborn 1996 (daraus: Kap. 3: Typologie axiologischer Werte zur Beurteilung literarischer Texte. S. 111-131).</p><p> </p><p><strong>Jung, Prof. Dr. Werner: Literatur und Überwachung </strong>TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.</p><p><strong> </strong></p><p><strong>Fromholzer, PD Dr. Franz:</strong> <strong>Agitation, politisches Theater, Experten des Alltags? Dokumentarisches Theater im 20. und 21. Jahrhundert</strong></p><p>Die Dokumentarliteratur hat angesichts der umfassenden medialen Berichterstattung über so verschiedene Ereignisse wie die Anschläge auf das World Trade Center, Amokläufe an Schulen oder den Klimawandel wieder Konjunktur. Autorinnen und Autoren von Dokumentarliteratur wollenl vor allem präzise die Frage nach dem Wirklichkeitsgehalt medialer Berichterstattung stellen und integrieren hierzu dokumentarisches Material in ihre Texte. Das Seminar konzentriert sich in diesem Kontext auf die Dramatisierung dokumentarischen Materials auf der Bühne im 20. und 21. Jahrhundert.</p><p>Es werden drei zeitliche Schwerpunkte gesetzt, die zugleich die fruchtbarsten Phasen dokumentarischen Schreibens widerspiegeln. Die Dokumentarliteratur der Weimarer Republik (Piscator, Brecht u.a.) intendiert die Schaffung einer kritischen Gegen-Öffentlichkeit bis hin zur Agitation. In den 1960er Jahren knüpfen Autoren wie Rolf Hochhut, Peter Weiss und Heinar Kipphardt daran an und verfolgen mit ihren Werken eine politische Intention - insbesondere im Hinblick auf die NS-Vergangenheit. Abschließend sollen Werke zur Gegenwartsliteratur u.a. von Rimini Protokoll (<em>Call Cutta</em>, <em>Hauptversammlung</em>) und Andres Veiel (<em>Der Kick</em>) besprochen werden.</p><p> </p>
Literatur Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Bemerkung Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.

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