Die Übung soll die Studierenden zur Erhebung und Analyse von Daten vorbereiten. Thematisch beschäftigt sich das Seminar beispielhaft mit weltweiten Protestbewegungen und Protesten in Nepal. Die Studierenden werden die in der Methodenvorlesung erlangten Kenntnisse praktisch anwenden und von einer leeren Datenmatrix zu einer Analyse angeleitet. Sie werden hierbei eigene Forschungsprojekte im Themengebiet von Protesten und sozialen Bewegungen erarbeiten, die qualitative wie quantitative Aspekte beinhalten.
Im Fokus der qualitativen Methoden stehen die Konzeption, Durchführung und Analyse von semi-strukturierten Interviews. Die quantitativen Methoden beschäftigen sich hingegen mit der Erstellung eines Codebooks, der Identifizierung relevanter Datenquellen, der Kodierung von beispielhaften Datenquellen, sowie der deskriptiven wie statistischen Auswertung der erhobenen Daten. Das Seminar und die Datenquellen beruhen auf den eigenen Forschungsarbeiten des Dozenten, was praktische Einblicke in die Probleme und ihre mögliche Lösungen bei der Erhebung und Analyse von Daten im Forschungsprozess ermöglicht.
Die Studierenden werden im Laufe des Semesters sowohl Aufgaben im qualitativen wie quantitativen Bereich einreichen. Der Umfang und die Anforderungen unterscheiden sich je nach Studiengang.
Der Kurs wird zum größten Teil synchron online durchgeführt. Es sind insgesamt bis zu 4 vor Ort Termine geplant, abhängig von den dann geltenden Corona-Regelungen. Die genauen Termine werden zu Beginn des Kurses abgesprochen. |