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Literatur III (Grundschule) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch. R11T - R11 T04 C84   Steinmayr, Dr. Markus: Die Universität im Spiegel der Gegenwartsliteratur   5
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Do. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch.     Pontzen, Prof. Dr. Alexandra: Lit. III   5
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
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Mo. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch. R11T - R11 T04 C84   Engelns, Markus: Literatur III (Grundschule) 02.05.2022: Der Termin fällt leider krankheitsbedingt aus. Beachten Sie bitte hierzu meine Nachricht via Moodle. 40
Gruppe G3:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G4 iCalendar Export für Outlook
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Mi. 18:00 bis 20:00 c.t. wöch. R11T - R11 T04 C69   Kurwinkel, Dr. Tobias: Literatur III (Grundschule) Medienwissenschaftliches Seminar   40
Gruppe G4:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G5 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. 07.04.2022 bis 14.07.2022  R11T - R11 T04 C69   Schlicht, Dr. Corinna: Lyrik   5
Gruppe G5:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Engelns, Markus , Dr.
Kurwinkel, Tobias, Professor, Dr.
Pontzen, Alexandra, Professorin, Dr.
Schlicht, Corinna , Prof. Dr.
Steinmayr, Markus , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Individueller Kommentar

 

Gruppe 1: Steinmayr, Markus: Die Universität im Spiegel der Gegenwartsliteratur

In der Gegenwartsliteratur lässt sich ein Boom der Universitätsthematisierung beobachten. In diesem Seminar wird sowohl genregeschichtliches (Universitätsroman, Campusroman) als auch literaturtheoretisches bzw. literaturtheoretisches Wissen erworben als auch vertieft. Um den genannten Boom der Universitätsliteratur zu verstehen, wird das Seminar mit einem Rückblick auf die Universität um 1968 beginnen. 

Gelesen werden daher folgende Texte:

Uwe Timm: Heißer Sommer. (DTV).

Dietrich Schwanitz: Der Campus. (Eichborn)

Annette Pehnt: Hier kommt Michelle (Piper)

Mithu Sanyal: Identitti. (Hanser)

Garniert werden die Lektüren durch die Auseinandersetzung mit bildungs- und universitätspolitischen Rahmenbedingungen.

 

Gruppe 2: Pontzen, Prof. Dr. Alexandra Diversität in der Literatur des 18.-21. Jh.

Geschlecht als Kategorie bestimmt menschliche Wahrnehmung von früher Kindheit an; in der Gegenwart ist v.a. die binäre Vorstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit fragwürdig geworden und es werden neben dem 'dritten Geschlecht' auch grundsätzlich andere Identitätsmodelle diskutiert. Die Markierung, Codierung und Decodierung von Geschlecht unterliegt einem historischen Wandel. Das Seminar verfolgt Geschlechterbilder in der sog. Schönen Literatur vom 18. bis zu 21. Jahrhundert anhand exemplarischer, oft kanonischer Texte aus allen Gattungen. Wie Weiblichkeit resp. Männlichkeit jeweils zu- und fortgeschrieben werden, in welchem Verhältnis Geschlecht zu Begehren, Macht und (literarischer) Tradition steht, ist Gegenstand der Analysen und unserer Diskussionen.

Johann Wolfgang Goethe: Hermann und Dorothea (reclam)

Friedrich Schiller: Der Handschuh (beide Fassungen) (wird als pdf zur Verfügung gestellt)

ETA Hoffmann: Der Artushof

Eduard Graf Keyserling: Beate und Mareile.

Hugo von Hofmannsthal: Der Rosenkavalier. Hofenberg Verlag 2015. 6,80 E

Thomas Mann: Die Betrogene (in: Die Betrogene. Erzählungen 1940 – 1953. Fischer TB)

Barbara Köhler: jemand geht (https://www.lyrikline.org/de/gedichte/jemand-geht-394)

 

Gruppe 5: Schlicht, PD Dr. Corinna: Lyrik (1880-1945)

In diesem Seminar wollen wir sowohl gattungsgeschichtliches wie auch literarhistorisches Wissen vertiefen. Anhand ausgewählter Gedichte sollen die Literaturströmungen (wie etwa Naturalismus, Impressionismus, Expressionismus, Neue Sachlichkeit etc.), die sich im deutschsprachigen Raum vom ausgehenden 19. bis zum beginnenden 20. Jahrhundert herausgebildet haben, in ihren Programmatiken erarbeitet und insbesondere für den Bereich der Lyrik diskutiert werden.

LITERATUR (bitte kaufen und lesen):
Gedichte und Interpretationen. Band 5. Vom Naturalismus bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Hrsg. von Harald Hartung. Reclam 7894.
Geschichte der deutschen Lyrik Band 5: Von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs. von Ralf Schnell. Reclam 18892.
Felsner/Helbig/Manz: Arbeitsbuch Lyrik. Akademie Verlag 2012.
Forschungsliteratur und einige weitere Gedichte werden zum Seminarbeginn bekanntgegeben.

 

Gruppe 3: Dr. Markus Engelns: Superkerle! Oder doch nur toxische Männer? Medialisierungen von Männlichkeit und Heldentum.

Seit einigen Jahren schon stehen die beiden Begriffe unseres Seminars - Männlichkeit und Heldentum - in der Kritik. Männlichkeit, so heißt es, sei per se toxisch, weil sie immer in Abgrenzung zur Weiblichkeit definiert werden müsse und so die Herabwürdigung von Frauen und anderen Geschlechtsvorstellungen zu ihrer Bedingung mache. Helden hingegen, das hört man zumindest aus Richtung der postmodernen Theorie, seien konservative, manchmal sogar semi-faschistoide Figuren, die im Kern alte Vorstellungen sozialer Ordnungen (mithin auch Geschlechterordnungen) erst am Leben erhalten. Und aus der Schule kommt der Ruf nach positiven Jungen- und Männerfiguren - eben, weil die Jungen im Unterricht zu versagen drohen. Es ist also wichtig, sich Konzepte von Männlichkeit und Heldentum einmal zusammen anzuschauen. Dabei fragen wir uns, wie Männlichkeit und Heldentum in verschiedenen Kontexten je unterschiedlich medialisiert werden, wie sie zusammengedacht und auseinander gehalten werden, in welchen Kontexten wir sie benötigen, an welchen Stellen Kritik mehr als angebracht ist und wie sich die beiden Konzepte wandeln müssen, um einer diversen Gesellschaft noch gerecht zu werden. Die tatsächliche Auswahl an Beispielen für dieses Seminar steht noch nicht fest, aber es könnten z.B. sein: Antike Vorbilder für aktuelle Helden wie Herkules, Superhelden wie Superman, Neue Helden wie in Drachenzähmen leicht gemacht oder digitale Helden wie in Overwatch.    

TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Literatur Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Bemerkung Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024