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Proseminar Neueste Zeit - Sexualitäten- und Geschlechtergeschichte der Weimarer Republik - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 10:00 bis 17:30 s.t. EinzelT am 18.07.2022 R12V - R12 V01 D20 findet statt     35 Präsenzveranstaltung
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Di. 10:00 bis 17:30 s.t. EinzelT am 19.07.2022 R12V - R12 V01 D20 findet statt     35 Präsenzveranstaltung
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Mi. 10:00 bis 17:30 s.t. EinzelT am 20.07.2022 R12V - R12 V01 D20 findet statt     35 Präsenzveranstaltung
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Fr. 16:00 bis 18:00 c.t. EinzelT am 08.07.2022 R12V - R12 V05 D20 findet statt     35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Beckmann, Gina
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

ACHTUNG: Aufgrund des späten Datums kann eine Anmeldung über das LSF nicht stattfinden. Melden Sie sich daher für das Seminar bitte direkt per Mail an: gina.beckmann@uni-due.de

 

Die vielseitigen Phasen der Klassische Moderne und mithin die Gründung der Weimarer Republik, bieten zu Beginn des gegenwärtigen Jahrzehnts nicht nur Anlass für Jubiläumsfeiern, beispielsweise zum einhundertjährigen Bestehen des Frauenwahlrechts, sie erfahren eine regelrechte mediale Renaissance. Die Goldenen Zwanziger leben in zahlreichen Fernsehproduktionen wieder auf, bilden die thematische Grundlage diverser literarischer Werke sowie Sachbücher und erfreuen sich großer Beliebtheit in Theater- und Opernhäuser. Orte der dargestellten Handlung bieten die Metropolen Europas, allen voran die Stadt Berlin. Zentrale Aussagen dieser Darstellungen sind Freiheit, Tabulosigkeit und unzählige Entfaltungsmöglichkeiten in einem zuvor – durch Krieg und Krankheit geprägten Land – unbekannten und nicht vorstellbarem Ausmaß. 

In diesem Seminar, das als Blockseminar konzipiert ist, beschäftigen wir uns mit der Lebensrealität der Klassischen Moderne für die Bereiche Geschlecht und Sexualität. Wir befassen uns unter anderem mit kollektiven Vorstellungen von Sexualität(en), Liebessemantiken und gedachter Geschlechterkonzepte sowie der kontrollierten Geschlechtlichkeit vor dem Hintergrund unterschiedlicher gesellschaftlicher und politischer Interessen. Durch eine intensive Quellenkritik soll der eher populärwissenschaftlichen Annahme von einem rasanten Wandel der Geschlechterkonstruktionen und einer beinahe radikalen Öffnung gegenüber der gelebten Sexualität, Perspektiven der zeitgenössischen Lebensrealitäten gegenübergestellt werden. Ferner sollen die realhistorischen Gegebenheiten gesamtgesellschaftlich abgebildet werden, indem soziale wie gesellschaftliche, politische wie juristische, nationale wie kulturelle Aspekte in einen Zusammenhang gebracht werden. Darüber hinaus soll den verschiedenen Interessensschwerpunkten der Teilnehmer*innen Rechnung getragen werden, indem die Möglichkeit geboten wird, spezifische Quellen- und Theorietexte auszuwählen und aufzubereiten. Neben der Auseinandersetzung mit selbstgewählten Schwerpunkten, soll es ihnen am Ende des Seminars möglich sein, ihre Kenntnisse in gemeinsamen Diskussionsrunden mit den anderen Teilnehmer*innen in einen größeren Zusammenhang zu bringen.

Bemerkung

Sollten Sie Fragen zum Seminar oder Probleme bei der Anmeldung haben, wenden Sie sich gerne per Email an mich: gina.beckmann@uni-due.de


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024