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E3 - IwiS - Erinnern und Vergessen – Ich und Identität (nicht nur) in der Kriminalliteratur (Identität I) - Cr. 3-4 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Max. Teilnehmer/-innen 38
Credits 3-4 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:15 bis 15:45 EinzelT am 25.04.2023 R09S - R09 S05 B08   obligatorische Vorbesprechung  
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Sa. 11:15 bis 16:45 EinzelT am 13.05.2023 S05T Hörsaalzentrum - S05 T02 B02      
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Sa. 11:15 bis 16:45 EinzelT am 10.06.2023 S05R - S05 R03 H20      
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Sa. 11:15 bis 16:45 EinzelT am 24.06.2023 S05R - S05 R03 H20      
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Sa. 11:15 bis 16:45 EinzelT am 01.07.2023 S05R - S05 R03 H20      
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Sa. 11:15 bis 14:45 EinzelT am 08.07.2023 S05R - S05 R03 H20      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bach, Michaela , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Wer war das Opfer, wer ist der Täter? Stimmen Fingerabdrücke überein, sind DNA-Spuren identisch? Diese und andere „Identitäts-Fragen“ spielen eine zentrale Rolle in der Kriminalliteratur, in der die Spurensuche letztlich der Wiederherstellung der verborgenen 'wahren' Geschichte des Verbrechens und der Identifizierung des Verbrechers dient. Was aber, wenn das, was verloren ging, die eigene Identität ist? Wie funktioniert das Erzählen über solche Zustände wie aus ihnen heraus?

Am Beispiel ausgewählter Texte der (Kriminal)Literatur und entsprechender theoretischer Texte geht es im Blockseminar um die Frage, was Identität ist oder sein könnte und wie sich Formen des „Selbst-Vergessens“ (z.B. Alzheimer/Demenz, Amnesien, dissoziative Fugen) mit literarischen Mitteln abbilden lassen. Außerdem wird die Nicht/Identität von Autor und Erzähler bzw. Erzähler und Figuren thematisiert – und das auch auf etwas andere Art, denn die Dozentin Dr. Mischa Bach ist nicht nur Literaturwissenschaftlerin und Erzählforscherin, sondern darüber hinaus die Autorin einer der drei Romane, die im Seminar gelesen werden. Doch auch die Studierenden sind aufgefordert, Identitätsmodelle aus ihren Hauptfächern wie sich selbst miteinzubringen.

Themen:

  • Wer bin ich und woher weiß ich das? Ein Einstiegsexperiment, gefolgt von einer theoretischen und einer praktischen Einführung ins Thema Identität und den Umgang mit der (Kriminal)Literatur
  • „Vergessen ist nicht Vergeben“. Alzheimer und die kollektive Verdrängung in der Gesellschaft in Anne Chaplets Kriminalroman „Schrei nach Stille“
  • „Was, wenn ich ganz anders war? oder Das Ich im Nebel des Vergessens“: Selbstverlust und Selbstrekonstruktion in Martin Suters „Ein perfekter Freund“
  • „Vergessen als Selbstbefreiung?“ - Dissoziative Fugen und andere Seltsamkeiten in Mischa Bachs Kriminalnovelle „Der Tod ist ein langer, trüber Fluss“

 

Lernziele:

Studierende sind mit der Identitätsthematik bzgl. verschiedener Aspekte der Literaturproduktion, -rezeption, -analyse und -theorie vertraut. Sie kennen wissenschaftliche Methoden der Interpretation literarischer Texte und können diese auf neue Texte anwenden.

Literatur

Primärliteratur:

Romane von Anne Chaplet (Schrei nach Stille), Martin Suter (Ein perfekter Freund) und Mischa Bach (Der Tod ist ein langer, trüber Fluss)

dazu Sekundärliteratur & Theorie (näheres dazu in der Vorbesprechung)

SemApp. Nr. 765, Essen, GW/GSW, EG, Titel: Identität, https://semapp.uni-due.de/collection/view/4768Zugangsdaten zum SemApp und zum Moodle Kursraum erhalten Sie nach Zulassung in LSF via E-Mail vom Studium liberale Team. 

Bemerkung

Obligatorische Vorbesprechung: Di, 25.04.2023, 14:15-15:45 Uhr, R09 S05 B08
Block: Sa, 13.05./10.06./24.06./01.07.2023, 11:15-16:45 Uhr + Sa, 08.07.2023, 11:15-14:45 Uhr, S05 R03 H20 [geändert am 15.05.23]

Zu den Lageplänen der UDE.

Anmeldefrist ab dem 08.03.2023

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Eine Liste freier E3-Plätze, weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie auf der Homepage des IwiS.

Voraussetzungen

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi.

Bereitschaft sich intensiv mit literarischen wie literatur-theoretischen Texten (auch in englischer Sprache) aus­einanderzusetzen.

Leistungsnachweis

3 Credits:

Lerntagebuch (5* ca. 2 Seiten)

erste Abgabefrist Lerntagebuch: 10.05.2023 ; letzte Abgabefrist Lerntagebuch: 08.08.2023

4 Credits:

Vorleistung: Referat (Referatsthemen werden ausschließlich in der Vorbesprechung verteilt).

Prüfungsleistung: schriftliche Ausarbeitung (16.000-20.000 Zeichen inkl. Leerzeichen), die das Referat in den Kontext des Seminars einordnet.

Abgabefrist schriftliche Ausarbeitung: 08.08.2023

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note setzt sich wie folgt zusammen: 100% Lerntagebuch bzw. schriftliche Ausarbeitung

Für alle E3 Kurse gilt, dass man sich nicht beim Prüfungsamt anmelden kann/muss. Bei allen unseren Lehraufträgen ("E3 - IwiS") sind Sie mit der Zulassung zum Kurs zur Prüfung angemeldet.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024