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Stärken und Schwächen repräsentativer und direkter Demokratie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Do. 18:00 bis 20:00 wöch. 06.04.2023 bis 13.07.2023      Raum: LS 105   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook Do. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 13.04.2023   fällt aus Raum: LS 105   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kost, Andreas, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 6 -
Module
Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Demokratie lebt von der aktiven Mitwirkung ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die im modernen Verfassungsstaat übliche Herrschaftsform ist jedoch die der repräsentativen Demokratie, in welcher das Volk nicht direkt die Herrschaft ausübt, sondern dies mittels repräsentativer Organe bzw. gewählter Repräsentantinnen und Repräsentanten geschieht. Existieren hier unvereinbare Gegensätze oder lassen sich die typischen Merkmale beider Demokratieformen miteinander verbinden?

Für die repräsentative Demokratie ist der Prozess der politischen Willensbildung über Parteien und Wahlen typisch. Über Wahlen erlangen Volksvertreter das (freie) Mandat, um in Sachfragen die Wählerinnen und Wähler bindende Entscheidungen zu treffen. In einem konzeptionellen Gegensatz und in einem der Verfassungswirklichkeit eher anzutreffenden Spannungsverhältnis stehen dazu wiederum Elemente direkter Demokratie. Dazu gehören z.B. Referenden und Plebiszite auf den verschiedenen politischen Systemebenen. Welche Stärken und Schwächen bzw. Problemstellungen innerhalb des politischen Systems mit direkter und repräsentativer Demokratie im Prozess politischer Willensbildung in Zusammenhang gebracht werden können, gilt es im Seminar herauszuarbeiten. Durch entsprechende Texte, Referate sowie auch einige Übungen wird die Veranstaltungsthematik erschlossen. Prüfungsformat ist eine Hausarbeit, deren Voraussetzung zur Zulassung eine Präsentation in Form eines Referates ist. 

Bedarfsweise kann neben der eigentlichen Präsenzveranstaltung auch auf ein Online-Format zurückgegriffen werden. 

 

Literatur

Basisliteratur:

Fraenkel, Ernst, Deutschland und die westlichen Demokratien, Frankfurt am Main 1991 (erweiterte Ausgabe)

Heußner, Hermann K. / Pautsch, Arne / Wittreck, Fabian (Hrsg.), Direkte Demokratie, Stuttgart 2021

Kost, Andreas / Massing, Peter / Reiser, Marion (Hrsg.), Handbuch Demokratie, Frankfurt am Main 2020

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024