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Gewalt, Krieg und Geschlecht (Seminar I) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. 03.04.2023 bis 10.07.2023  LK - LK 062       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

In dem Seminar werden wir zu dem Themenkomplex Gewalt, Krieg und Geschlecht theoretisch und empirisch annähern. Voraussetzung für ein erfolgreiche Teilnahme an dem Seminar ist die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre von deutschen und englischsprachigen Texten. Die Konditionen der Studien- und Prüfungsleistung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Eine Teilnahme an der ersten Sitzung ist daher verpflichtend. 

Bemerkung

Im Jahr 2000 urteilte der Europäische Gerichtshof, dass die Bundeswehr Frauen nicht das Recht verweigern könne, Waffen zu tragen. Bis dahin durften Frauen nur einen waffenlosen Dienst in der Bundeswehr leisten. Gleichzeitig wurden in diesem Zeitraum am Internationaler Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien die Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien verhandelt und Vergewaltigungen zum Kriegsverbrechen erklärt. In dem Seminar werden wir uns zum einen mit der Frage beschäftigen, welche Rolle das Geschlecht bei der Kriegsführung bzw. bei Kriegserfahrungen spielt, zum anderen wird es um den Einsatz von sexueller Gewalt als Kriegswaffe und deren rechtliche Ahndungsversuche gehen. Das Seminar möchte damit am Beispiel von Geschlechterfragen die gesellschaftlichen Folgen von Kriegen und Kriegsverbrechen in den Blick nehmen und an empirischen Beispielen diskutieren.

 

Titel engl: violence, war and gender


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024