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Medienwandelprozesse im Rahmen der Nachrichtenwerttheorie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 53
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch. 09.10.2023 bis 29.01.2024  R11T - R11 T04 C26 findet statt     Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krug, Maximilian , Dr. verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die Nachrichtenwerttheorie beschreibt jene Merkmale, die dazu führen, dass über ein Ereignis prominenter berichtet wird als über ein anderes. Nachrichtenwerte sind dabei Faktoren wie Überraschung, Relevanz für die Leserschaft oder auch die Prominenz der beteiligten Personen. Als Indikatoren für Nachrichtenwerte eines Ereignisses gelten u.a. der Umfang eines journalistischen Beitrags, die Platzierung innerhalb eines Publikationsmediums und die Aufmachung. Anhand der Veränderungen in solchen Nachrichtenwerten kann die Relevanz eines Ereignisses für die journalistische Berichterstattung abgelesen werden. Auf diese Weise können sowohl Entwicklungen von Themen prognostiziert als auch Medienwandelprozesse beschrieben werden. 
Das Seminar befasst sich mit solchen Medienwandelprozessen, indem sowohl für historische Textsorten (Leserbriefe in der DDR) als auch für ein aktuelles Ereignis die Nachrichtenwerte analysiert und ihre Veränderungen longitudinal abgetragen werden.
Das Seminar führt somit nicht nur in die Diskussionen der Nachrichtenwerttheorie ein und setzt diese in Relation zu anderen Theorien der Kommunikationswissenschaft (z.B. Agenda-Setting-Ansatz), sondern ermöglicht es Studierenden im Rahmen der Seminarprojekte statistische Kompetenzen (mit Fokus auf Zeitreihenanalysen) zu erwerben bzw. auszubauen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024