Die wirtschaftliche Entwicklung in den bevölkerungsreichen Schwellenländern führt zu einer extrem wachsenden Nachfrage nach Rohstoffen. Veränderte Rohstoffmärkte mit oligopolistischen und zum Teil monopolistischen Strukturen haben zu einer bisher nicht gekannten Volatilität der Märkte geführt. Die Produktion, der Handel und die Verwendung der wichtigsten Rohstoffe für die Eisen- und Stahl- sowie die NE-Metallindustrie werden ausführlich beschrieben. Der mit der wirtschaftlichen Entwicklung der Schwellenländer einhergehende Strukturwandel auf den Rohstoffmärkten für Metalle und mineralische Rohstoffe wird analysiert. Die zukünftige Rohstoffversorgung wird unter dem Aspekt der physischen sowie der politisch ökonomischen Verfügbarkeit diskutiert.
Die Studierenden sind in der Lage die strukturellen Veränderungen die auf den Rohstoffmärkten in den letzten 15 Jahren stattgefunden haben zu analysieren, sie zu bewerten und auf der Basis dieser Erkenntnisse Schlussfolgerungen für die zukünftigen Entwicklungen auf den globalen Rohstoffmärkten abzuleiten. Die Studierenden wissen wie Rohstoffe an den Börsen gehandelt werden und welche Bedeutung Warentermingeschäfte im Rohstoffhandel haben. Die Studierenden verfügen über Kenntnisse, Instrumente der Rohstoffpolitik zu bewerten. |